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Ob biologischer Vorgang oder gesellschaftliche Übereinkunft, Vererbung ist letztlich eine Überlebenstechnik. Sie verleiht dem Todgeweihten, Vergänglichen Unsterblichkeit, eine Art Ewigkeit im Diesseits. Als Möglichkeit, die allem Endlichen gesetzte Begrenzung zu überwinden und Vergangenes mit Gegenwärtigem, ja gar Zukünftigem zu verbinden, kommt dem Erbvorgang ganz besondere Bedeutung zu in einer Welt, die kaum mehr an ein Weiterleben im Jenseits glaubt. Erbe und Erbschaft gehören zu den grundlegenden Strukturen der menschlichen Zivilisation. Sie betreffen jedermann und geben Anlass zu immer…mehr

Produktbeschreibung
Ob biologischer Vorgang oder gesellschaftliche Übereinkunft, Vererbung ist letztlich eine Überlebenstechnik. Sie verleiht dem Todgeweihten, Vergänglichen Unsterblichkeit, eine Art Ewigkeit im Diesseits. Als Möglichkeit, die allem Endlichen gesetzte Begrenzung zu überwinden und Vergangenes mit Gegenwärtigem, ja gar Zukünftigem zu verbinden, kommt dem Erbvorgang ganz besondere Bedeutung zu in einer Welt, die kaum mehr an ein Weiterleben im Jenseits glaubt. Erbe und Erbschaft gehören zu den grundlegenden Strukturen der menschlichen Zivilisation. Sie betreffen jedermann und geben Anlass zu immer neuen Fragen: Woher kommt ein bestimmtes Merkmal eines Lebewesens? Wie reicht der Mensch Eigentum und Recht an seine Nachkommen weiter? Welchen Mustern gehorcht die Tradierung geistiger und kultureller Werte? Was bedeutet das Wissen um die Vererbung einer Krankheit, und was dürfen wir uns von genetischer Perfektionierung erhoffen? Diese und viele weitere Aspekte werden von Vertretern verschiedener Wissenschaftszweige untersucht. Das Spektrum reicht von Anthropologie, Ethnologie, Neuroinformatik, Virologie und Zoologie bis zur Jurisprudenz, Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Sprach- und Literaturwissenschaft.
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Autorenporträt
Werner J. Egli wurde 1943 in Luzern geboren. Die Hälfte seines Lebens verbrachte er in den USA, die auch im Mittelpunkt vieler seiner gut dreißig Romane stehen. Egli übte verschiedene Berufe aus, ehe er zu schreiben begann. Für seine Bücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, ist er mehrfach ausgezeichnet worden (u.a. Friedrich-Gerstäcker-Preis für "Heul doch den Mond an", ZDF Preis der Leseratten, Jugendbuchpreis des Senats der Stadt Berlin, Ehrenlisten Buxtehuder Bulle, Österreichischer Jugendbuchpreis, Zürcher Jugendbuchpreis), zuletzt 1999 mit der Steirischen Leseeule. Für 2001 ist Werner J. Egli für sein Gesamtwerk für die Hans-Christian-Andersen Medaille nominiert, die international höchste Auszeichnung in der Kinder- und Jugendliteratur.
Werner Egli lebt heute in Zürich.