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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Sozialökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen vor allem soziopolitische und ökonomische Aspekte der Erbschaftssteuer dargestellt werden. Es soll Effizienz, Gerechtigkeit und Leistungsfähigkeit in Kontext einer "liberalen und meritokratischen Demokratie" unter besonderer Berücksichtigung der Dilemmata zwischen Gerechtigkeit und Effizienz, demokratischer Gleichheit und individuellem Anspruch untersucht werden. Das weltweite Vermögen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Sozialökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen vor allem soziopolitische und ökonomische Aspekte der Erbschaftssteuer dargestellt werden. Es soll Effizienz, Gerechtigkeit und Leistungsfähigkeit in Kontext einer "liberalen und meritokratischen Demokratie" unter besonderer Berücksichtigung der Dilemmata zwischen Gerechtigkeit und Effizienz, demokratischer Gleichheit und individuellem Anspruch untersucht werden. Das weltweite Vermögen ist sehr ungleich verteilt, Tendenz zunehmend. Die 62 reichsten Personen der Welt besitzen so viel Vermögen wie die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung. Auch in Deutschland geht die Vermögensschere auseinander. Im Jahr 2013 verfügten die oberen zehn Prozent der deutschen Bevölkerung über 51,9 Prozent des gesamten Nettovermögens, während es im Jahr 1998 noch 45,1 Prozent waren. Die direkt aus dieser Vermögensungleichheit resultierenden "sehr realen ungleichen Lebensbedingungen" stehen im Widerspruch zur Leistungsgerechtigkeit aller Bürger in einer demokratischen marktwirtschaftlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Dieser zunehmenden Vermögensungleichheit liegen vor allem zwei Mechanismen zugrunde: Zum einen die Tatsache, dass das Vermögen sich durch Verzinsung und weitere Rendite progressiv vermehrt. Je größer das Vermögen, umso schneller erfolgt dessen Akkumulation durch "leistungslose" Kapitaleinkünfte. Zum anderen das Konzept der Erbschaft, also der Übertragung unverdienten Vermögens durch Vererbung oder/und Schenkung. [...]
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