Schwache Rechner zeichnen sich dadurch aus, dass sie kein entwickeltes inneres Zahlkonzept haben. Die Aufgabenstellungen in der Schule setzen ebenso wie die Lösungsmethoden eine Abstraktionsstufe voraus, die bei ihnen nicht entwickelt ist. So werden die Schwierigkeiten immer größer und führen - im ungünstigsten Fall - zur Dyskalkulie.
In diesem Buch wird gezeigt, wie mit Hilfe von Rechenmitteln die guten wie die schwachen Rechner in einem fördernden Unterricht gemeinsam das Rechnen lernen können. Die vorgestellten Materialien erlauben es den Kindern, im Rahmen ihres jeweils eigenen Zahlverständnisses die Rechenprobleme des Unterrichts zu
bearbeiten und dabei ihr inneres Zahlkonzept allmählich zu entwickeln.
Der Ansatz bietet zugleich ein Diagnose- und Förderinstrument. Er macht aufmerksam dafür, auf welchem Abstraktionsniveau ein Kind wirklich arbeitet. Und er gibt Mittel an die Hand, um den Schritt vorzubereiten, den das Kind bei der Entwicklung seines Zahlbegriffs als nächsten realistisch tun kann, ohne die Ebene
eines für das Kind selbst verständigen Rechnens zu verlassen.
Damit zeigt dieses Buch Wege des Rechnenlernens, welche den regulären Mathematikunterricht der Grundschule ebenso bereichern können wie den der Sonderschulen und die auch in der gezielten Einzelfallförderung von Nutzen sind.
Für viele Kinder sind Zahlen ein Rätsel. Sie betrachten die Beschäftigung mit ihnen als ein Rätselspiel, das sich die Schule oder irgendwelche Erwachsenen ausgedacht haben.
Klaus Rödler geht daher gezielt daran, das Rechnen mit der Erfahrungswelt der Kinder zu verbinden. Mit Erbsen, Bohnen, Rechenbrett versucht er eine Brücke zwischen handelndem und abstraktem Rechnen zu schlagen - denn um mit Zahlen rechnen zu können, müssen Kinder erst einmal ein fundiertes Zahlenverständnis erlangen.
Hierfür bieten Klaus Rödler angemessene und konkrete Rechenmittel an, z.B.
- Das römische Rechenbrett
- Erbsen, Bohnen und Holzstäbchen
- Würfel, Plättchen und Wendeplättchen
So können Kinder ihre Erfahrungen als Rechenanlass nutzen und entdeckend lernen.
Das Buch enthält ausführliche Beschreibungen zum Gebrauch der vorgeschlagenen Materialien. Durch die aufbauende Entwicklung der Rechenmittel über die vier Schuljahre können Sie insbesondere rechenschwache Kinder in der 3. und 4. Klasse gezielt fördern.
In diesem Buch wird gezeigt, wie mit Hilfe von Rechenmitteln die guten wie die schwachen Rechner in einem fördernden Unterricht gemeinsam das Rechnen lernen können. Die vorgestellten Materialien erlauben es den Kindern, im Rahmen ihres jeweils eigenen Zahlverständnisses die Rechenprobleme des Unterrichts zu
bearbeiten und dabei ihr inneres Zahlkonzept allmählich zu entwickeln.
Der Ansatz bietet zugleich ein Diagnose- und Förderinstrument. Er macht aufmerksam dafür, auf welchem Abstraktionsniveau ein Kind wirklich arbeitet. Und er gibt Mittel an die Hand, um den Schritt vorzubereiten, den das Kind bei der Entwicklung seines Zahlbegriffs als nächsten realistisch tun kann, ohne die Ebene
eines für das Kind selbst verständigen Rechnens zu verlassen.
Damit zeigt dieses Buch Wege des Rechnenlernens, welche den regulären Mathematikunterricht der Grundschule ebenso bereichern können wie den der Sonderschulen und die auch in der gezielten Einzelfallförderung von Nutzen sind.
Für viele Kinder sind Zahlen ein Rätsel. Sie betrachten die Beschäftigung mit ihnen als ein Rätselspiel, das sich die Schule oder irgendwelche Erwachsenen ausgedacht haben.
Klaus Rödler geht daher gezielt daran, das Rechnen mit der Erfahrungswelt der Kinder zu verbinden. Mit Erbsen, Bohnen, Rechenbrett versucht er eine Brücke zwischen handelndem und abstraktem Rechnen zu schlagen - denn um mit Zahlen rechnen zu können, müssen Kinder erst einmal ein fundiertes Zahlenverständnis erlangen.
Hierfür bieten Klaus Rödler angemessene und konkrete Rechenmittel an, z.B.
- Das römische Rechenbrett
- Erbsen, Bohnen und Holzstäbchen
- Würfel, Plättchen und Wendeplättchen
So können Kinder ihre Erfahrungen als Rechenanlass nutzen und entdeckend lernen.
Das Buch enthält ausführliche Beschreibungen zum Gebrauch der vorgeschlagenen Materialien. Durch die aufbauende Entwicklung der Rechenmittel über die vier Schuljahre können Sie insbesondere rechenschwache Kinder in der 3. und 4. Klasse gezielt fördern.