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In der Familie Hill gibt es keine Gewalt, abgesehen von der schmerzlichen Tatsache, dass sich die Eltern einfach nicht ausstehen können. Während der Vater, ein walisischer evangelikaler Baptistenpfarrer, jeden Sonntag leidenschaftliche Predigten zum Thema Liebe und Vergebung hält, schreit er zu Hause seine Frau an, sie solle ihm aus den Augen gehen, bevor er sich mit den Zigaretten, von denen er behauptet, sie nie zu rauchen, in sein Arbeitszimmer einschließt. Mrs Hill ist unterdessen ständig wütend über irgendetwas, ganz besonders über die jugendlichen Zerstreuungen ihrer Söhne, deren…mehr

Produktbeschreibung
In der Familie Hill gibt es keine Gewalt, abgesehen von der schmerzlichen Tatsache, dass sich die Eltern einfach nicht ausstehen können. Während der Vater, ein walisischer evangelikaler Baptistenpfarrer, jeden Sonntag leidenschaftliche Predigten zum Thema Liebe und Vergebung hält, schreit er zu Hause seine Frau an, sie solle ihm aus den Augen gehen, bevor er sich mit den Zigaretten, von denen er behauptet, sie nie zu rauchen, in sein Arbeitszimmer einschließt. Mrs Hill ist unterdessen ständig wütend über irgendetwas, ganz besonders über die jugendlichen Zerstreuungen ihrer Söhne, deren Popmusik sie als »Teufelszeug« verbannt. Hin- und hergerissen zwischen Scham und Sehnsucht, wendet sich Matt schließlich vom Glauben ab und den Drogen zu. Was folgt, ist eine Geschichte von Verderben und Erlösung, die zeigt, dass niemand davor gefeit ist, jahrelang jeden Tag die richtige Entscheidung zu treffen und dann an einem einzigen Tag die falsche.
Autorenporträt
Matt Rowland Hill wurde 1984 in Südwales geboren. Er arbeitet als Journalist und Buchrezensent und schreibt unter anderem für The Guardian, The Independent, The Telegraph, The New Statesman und Literary Review. Erbsünde ist sein Debüt. Er lebt in London.
Rezensionen
»Das ist vielleicht ein Buch! So krass habe ich Drogenabhängigkeit mit all ihren Schrecken noch nie gelesen. [...] Der Autor erspart sich und uns gar nichts. [...] Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen, weil es zeigt, dass auch im aussichtslosesten Anfang am Ende etwas Gutes stecken kann. [...] Großartig geschrieben: Aus Schmerz wurde Literatur!« Elke Heidenreich, Spiegel online, 04.06.2023 SPIEGEL Online 20230604