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Was passiert, wenn sich Gedachtes mit Erinnerung vermischt, Erdachtes gerinnt? Es wird ein Prozess in Gang gesetzt, der ein ständiges weiterdenken nach sich zieht. Die Aussagen in Karin Welponers weitergedachten Fotos lenken von der ursprünglichen Bildidee ab, vertiefen, hinterfragen ironisch, verwirren und überraschen. Ausgangsbilder für die künstlerischen Umformungen sind alte Schwarzweißfotos aus aller Welt. Viele zeigen Afrika aus der Kolonialzeit. Ich wollte, ich hätte die Beistifte für Alexander von Humbold spitzen dürfen, setzt die Künstlerin als Leitspruch dem Buch voran. Das Titelbild…mehr

Produktbeschreibung
Was passiert, wenn sich Gedachtes mit Erinnerung vermischt, Erdachtes gerinnt? Es wird ein Prozess in Gang gesetzt, der ein ständiges weiterdenken nach sich zieht. Die Aussagen in Karin Welponers weitergedachten Fotos lenken von der ursprünglichen Bildidee ab, vertiefen, hinterfragen ironisch, verwirren und überraschen. Ausgangsbilder für die künstlerischen Umformungen sind alte Schwarzweißfotos aus aller Welt. Viele zeigen Afrika aus der Kolonialzeit. Ich wollte, ich hätte die Beistifte für Alexander von Humbold spitzen dürfen, setzt die Künstlerin als Leitspruch dem Buch voran. Das Titelbild zeigt eine von einem roten Faden durchwobene Felswand. Es ist der Faden der Ariadne, welcher Theseus auf seiner Rückkehr aus dem Labyrinth half. Die Verschlungenheit der Bilder löst sich thematisch in die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft auf jeweils mit einem vorangestellten Text von Herbert Rosendorfer und abschließend Weitergedachtem von Hans Wielander.
Autorenporträt
Herbert Rosendorfer, geb. 1934 in Bozen, ist Jurist und Professor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993-97 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Tukan-Preis, dem Jean-Paul-Preis, dem Deutschen Fantasypreis, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und zuletzt 2010 mit dem Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Er lebte bis zu seinem Tod im September 2012 mit seiner Familie in Südtirol.