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Hans Heinrich Klatt war das zweite von fünf Kindern und während der kriegsbedingten Abwesenheit des Vaters der älteste Mann im Haus. Schon sehr früh brachte er seine Gedanken in Gedichtform zu Papier. Viel beschäftigt er sich mit der Natur, oft mit Gott, dem Tod und reflektiert immer stärker politische Ereignisse aber auch ganz alltägliche Ereignisse "...Mutter mich hungert so sehr..." (1945). Ein recht typisches Gedicht "Erde will ich wieder werden" gab der Auswahl Ihren Namen.Anfang der siebziger Jahre leitete er den Poetenklub im Haus der Jungen Talente in Berlin. Folgerichtig beschäftigen…mehr

Produktbeschreibung
Hans Heinrich Klatt war das zweite von fünf Kindern und während der kriegsbedingten Abwesenheit des Vaters der älteste Mann im Haus. Schon sehr früh brachte er seine Gedanken in Gedichtform zu Papier. Viel beschäftigt er sich mit der Natur, oft mit Gott, dem Tod und reflektiert immer stärker politische Ereignisse aber auch ganz alltägliche Ereignisse "...Mutter mich hungert so sehr..." (1945). Ein recht typisches Gedicht "Erde will ich wieder werden" gab der Auswahl Ihren Namen.Anfang der siebziger Jahre leitete er den Poetenklub im Haus der Jungen Talente in Berlin. Folgerichtig beschäftigen sich auch einige Gedichte mit der damaligen Lyrik (z.B. "Was soll das ? oder Der Rote Schwan", 1981). Immer stärker rückten politische Themen in den Mittelpunkt. Er sprach diese jedoch selten direkt aus, sondern erfand die Figur Felix Trottel. In den Felix Trottel-Gedichten sprach er alle möglichen Themen an, so in "Stalinist und Nazi": "...Hitler war nur der Arsch Stalins." oder regte sich in "Beeren" über verfaulte Erdbeeren auf. Meist spricht er in diesen Gedichten selbst als Felix Trottel.Weiterhin schrieb Hans Heinrich Klatt viele seine Gedichte in plattdeutscher Mundart, von denen einige in diesem Band enthalten sind.
Autorenporträt
Hans Heinrich Klatt wurde am 04.04.1930 in Ludwigslust (Mecklenburg) geboren. Er studierte in Rostock Germanistik und war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR. Einige Jahre leitete er den Poetenklub im Haus der Jungen Talente in Berlin. Er beschäftigte sich auch mit Familenbräuchen seiner Heimat, der Grisen Gegend. Er starb am 14.11.1999 in Potsdam.