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Die erste Auflage von Erdpolitik, 1989 erschienen, signalisierte den Aufbruch in globales Denken - die Idee war der globale Umweltschutz. Doch seit dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 'schlägt das Imperium zurück': Die Wirtschaft wird gnadenlos globalisiert, Arbeitsplätze gehen massenhaft verloren, und weltweit grassiert der Raubbau wie nie zuvor. Es scheint, als könne sich keine Wirtschaft länger Umweltschutz leisten. Die vorliegende 5. Auflage stellt sich dieser Herausforderung und zeigt Perspektiven auf.

Produktbeschreibung
Die erste Auflage von Erdpolitik, 1989 erschienen, signalisierte den Aufbruch in globales Denken - die Idee war der globale Umweltschutz. Doch seit dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 'schlägt das Imperium zurück': Die Wirtschaft wird gnadenlos globalisiert, Arbeitsplätze gehen massenhaft verloren, und weltweit grassiert der Raubbau wie nie zuvor. Es scheint, als könne sich keine Wirtschaft länger Umweltschutz leisten. Die vorliegende 5. Auflage stellt sich dieser Herausforderung und zeigt Perspektiven auf.
Autorenporträt
Ernst Ulrich Freiherr von Weizsäcker, geb. 1939 in Zürich. Seit 1991 Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Von 1984 bis 1991 Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn. 1989 Preisträger des italienischen Premio de Natura; 1996 World Conservation Medal des WWF International; Mitglied des Club of Rome.
Rezensionen
'Mit Recht weist von Weizsäcker es als einen Missstand aus, dass die herkömmliche Ökonomie zwar die menschliche Arbeitskraft als eine knappe Ressource behandelt und demgemäß die wissenschaftlich-technische Entwicklung im Zuge des gängigen Rationalisierungsmodells die Arbeitsproduktivität in den letzten einhundertundfünfzig Jahren etwa um das Zwanzigfache gesteigert hat, dass aber ein vergleichbarer Rationalisierungsprozess beim Verbrauch von Rohstoffen und Energie bisher nicht erfolgt ist. Hier, so von Weizsäcker, eröffnen sich gewaltige Potentiale der Effizienzsteigerung, die nicht nur die Belastung der Umwelt reduzieren, sondern zugleich unseren Reichtum mehren.' WDR