Erfahrung stellt eine wesentliche Grundlage kompetenten Handelns in einem komplexen Gegenstandsbereich dar; sie entsteht durch eine langwährende Auseinandersetzung mit den Anforderungen dieses Gegenstandsbereichs und durch das Erleben entsprechender Episoden. Mit diesem Buch wird eine Darstellung, Neubewertung und Fortentwicklung von theoretischen und empirischen Arbeiten zum Kompetenzerwerb geleistet.
Einerseits ist es zum Verständnis der Rolle von Erfahrung notwendig, die zentralen individuellen Informationsverarbeitungsstrukturen und -prozesse, die der Kompetenz zugrunde liegen, zu untersuchen. Andererseits muß der Bezug von Erfahrung zu situativen Komponenten hergestellt werden, die vom Individuum als relevant erachtet werden und es zur Konstruktion entsprechenden Wissens anregen. Um beides zu verbinden, braucht es innovative Forschungsideen, die hier vorgestellt werden.
Einerseits ist es zum Verständnis der Rolle von Erfahrung notwendig, die zentralen individuellen Informationsverarbeitungsstrukturen und -prozesse, die der Kompetenz zugrunde liegen, zu untersuchen. Andererseits muß der Bezug von Erfahrung zu situativen Komponenten hergestellt werden, die vom Individuum als relevant erachtet werden und es zur Konstruktion entsprechenden Wissens anregen. Um beides zu verbinden, braucht es innovative Forschungsideen, die hier vorgestellt werden.