Das Buch behandelt die Sinnfrage von marxistischer Arbeiterbildung in den späten 70er und 80er Jahren. Während in parteipolitischen und gewerkschaftlichen Seminaren die Inhalte im Vordergrund standen, wurde die Frage der sinnhaften Passung mit den je subjektiven Interessen nie gestellt. Im Buch wird anhand der Galperinschen Interiorisierungstheorie genau diese Schnittstelle zwischen Inhalt und subjektivem Sinn untersucht. Dabei stellt die Kritische Psychologie um Klaus Holzkamp das theoretische Konzept dar.
Auch wenn sich die Zeiten seither deutlich verändert haben, dialogorientiertes und "ganzheitliches" Lernen praktiziert werden, moderne Methoden und Formate Einzug gehalten haben, die Grundsatzfrage steht heute noch so aktuell wie damals: Was lerne ich und warum lerne ich? Was hat das Gelernte mit mir zu tun? Wem nutzt das Gelernte? Hilft das Gelernte, mich aus Einschränkungen zu befreien oder ist die moderne Art des Lernens nur eine Spielart, meine Selbstbefreiung auch weiterhin zu behindern?
Auch wenn sich die Zeiten seither deutlich verändert haben, dialogorientiertes und "ganzheitliches" Lernen praktiziert werden, moderne Methoden und Formate Einzug gehalten haben, die Grundsatzfrage steht heute noch so aktuell wie damals: Was lerne ich und warum lerne ich? Was hat das Gelernte mit mir zu tun? Wem nutzt das Gelernte? Hilft das Gelernte, mich aus Einschränkungen zu befreien oder ist die moderne Art des Lernens nur eine Spielart, meine Selbstbefreiung auch weiterhin zu behindern?