Aus einer Vielzahl seiner im amtlichen Auftrag bearbeiteten Gutachtenfälle wählte der Autor 146 aus, die für die Besonderheiten bestimmter Impfkomplikationen repräsentativ erschienen. Der heutige Trend, die Existenz von Impfschäden vollständig zu negieren, wird am Modell der reaktogenen, früher vielfach propagierten Pertussis-Ganzkeimvakzine demonstriert. Dass auch altbewährte Impfungen, wie die gegen Grippe, Diphtherie, Tetanus und Kinderlähmung, in seltenen Fällen neurale Komplikationen verursachen können, wird durch Literatur- und Fallbeispiele ersichtlich. Das Problem der Überimpfung kommt ebenso wie die Nichteinhaltung einer Rekonvaleszenzphase nach Krankheiten zur Sprache. Auf die unterschiedliche Bewertung von Impfschäden in Deutschland und den USA wird ausführlich eingegangen.
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