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Diese Arbeit legt einen Fokus auf die Erfahrungen junger Lesben in Bulgarien. Dabei werden primär ihre Erfahrungen in der Familie in Bezug auf ihr Lesbischsein untersucht, wobei der Mikrokosmos der Familie immer ein Spiegelbild der patriarchal-heterosexistischen Gesellschaftsstrukturen darstellt. Darüber hinaus fungiert der familiäre Kontext als Machtraum regulativer, gewaltvoller Praxen, wo Individuen normiert werden und dadurch in den Herrschaftsverhältnissen verankert werden.

Produktbeschreibung
Diese Arbeit legt einen Fokus auf die Erfahrungen junger Lesben in Bulgarien. Dabei werden primär ihre Erfahrungen in der Familie in Bezug auf ihr Lesbischsein untersucht, wobei der Mikrokosmos der Familie immer ein Spiegelbild der patriarchal-heterosexistischen Gesellschaftsstrukturen darstellt. Darüber hinaus fungiert der familiäre Kontext als Machtraum regulativer, gewaltvoller Praxen, wo Individuen normiert werden und dadurch in den Herrschaftsverhältnissen verankert werden.
Autorenporträt
Novachkova studierte Internationale Entwicklung an der Universität Wien und spezialisierte auf dem Gebiet der Gender Studies. Herausfordernd fand sie es im Zuge ihrer Diplomarbeit über ein kaum untersuchtes Thema zu forschen- über weibliche Homosexualität in Bulgarien. Damit wollte sie der Unsichtbarkeit lesbischer Existenzen dort entgegenwirken.