Auf der Grundlage der Ergebnisse und Schlussfolgerungen wird empfohlen, dass das Ministerium für Gesundheit und Pflege Initiativen ergreifen sollte, um die Gesetzgebung zur Bekämpfung von Mitgefühlsermüdung und Burnout in Krankenhäusern auf nationaler Ebene zu priorisieren. Es besteht auch Verbesserungsbedarf für das Ministerium für Gesundheit und Pflege, um den Krankenschwestern und -pflegern die empfohlenen Präventivmaßnahmen anzubieten. Da das Ministerium für Gesundheit und Pflege viele Informationen über Mitgefühlsermüdung zur Verfügung stellt, zeigt die Studie, dass noch immer sehr wenig über dieses Thema bekannt ist. Es gibt unwiderstehliche Hinweise darauf, dass sich Mitgefühlsermüdung negativ auf das Pflegepersonal, die Patienten und das Gesundheitssystem auswirkt. Es gibt nur wenig Literatur, die sich mit der Bekämpfung von Mitgefühlsermüdung befasst. Der Mangel an theoretischer Klarheit hat auch verhindert, dass empirische Studien und Untersuchungen durchgeführt wurden,die dazu beitragen könnten, die verschiedenen Konzepte der Mitleidsermüdung zu untersuchen. Die Schlussfolgerung lautet, dass Vorgesetzte im Gesundheitswesen ihr Arbeitspensum überprüfen lassen sollten, um die Rate der Mitleidsermüdung zu senken. Wenn Krankenhäuser wollen, dass sich ihr Personal besser um die Patienten kümmert und die Patientenzufriedenheit erhöht, wird dies ebenfalls empfohlen.