In der ersten Studie dieser Art zeigt Kohns Buch, dass türkische Studenten eine positive Wahrnehmung der Austauschprogramme Fulbright und Erasmus haben. Die Austauschprogramme boten die Möglichkeit, sich in einem vielfältigen Umfeld zu engagieren, ihre Perspektive zu erweitern und ihre persönlichen Fähigkeiten zu verbessern. Die Daten zeigen, dass das gestiegene Selbstwertgefühl die wichtigste individuelle Erfahrung der Studierenden ist. Die Teilnehmer gaben an, dass ihre Austauschprogramme nicht nur zur Verbesserung ihrer persönlichen Fähigkeiten, sondern auch zur Verbesserung ihrer kulturellen und sozialen Fähigkeiten beitrugen, Fähigkeiten, die erforderlich sind, um in dem sogenannten "globalen Dorf" zu überleben. Schließlich zeigt Kohns Buch, dass Austauschprogramme wirksame Instrumente sind, um den Anforderungen der globalen Wirtschaft in Bezug auf die Verbesserung der Fähigkeiten der zukünftigen Arbeitskräfte gerecht zu werden. Solche dualen Ergebnisse sind von Natur aus symbiotisch: So wie die Internationalisierung der Hochschulbildung die Entwicklung einer wirklich globalen Belegschaft fördert, wird der sich ständig globalisierende Markt zunehmend Wert auf die Schaffung kosmopolitischer Hochschulabsolventen legen.