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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Unbekannt, Fakultät Raumplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgangspunkt der vorliegenden explorativen Studie ist die Frage, ob Erfahrungen, die mit dem Fahrrad in der Freizeit gemacht werden, von Bedeutung für die alltägliche Verkehrsmittelwahl sind. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß der Freizeitradverkehr bei entsprechenden Rahmenbedingungen als Einstieg zu einer regelmäßigen Alltagsnutzung des Fahrrades angesehen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Unbekannt, Fakultät Raumplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgangspunkt der vorliegenden explorativen Studie ist die Frage, ob Erfahrungen, die mit dem Fahrrad in der Freizeit gemacht werden, von Bedeutung für die alltägliche Verkehrsmittelwahl sind. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß der Freizeitradverkehr bei entsprechenden Rahmenbedingungen als Einstieg zu einer regelmäßigen Alltagsnutzung des Fahrrades angesehen werden kann.
Erkenntnisse aus einer umfassenden Literaturrecherche zum Verkehrsmittelwahlverhalten und zu Strategien der Beeinflussung dieses Verhaltens bildeten die Grundlage zur Konzeption einer zweistufigen empirischen Untersuchung.
Gang der Untersuchung:
Zunächst wurden mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens Radfahrende zu ihrer Wahrnehmung der verkehrlichen Umwelt und ihrerVerkehrsmittelwahl auf Alltagswegen (zur Arbeit/Ausbildung, zum Einkauf/zu sonstigen Erledigungen) befragt. Während sich die Beurteilungen ausgewählter Aspekte der Fahrradumwelt zwischen den befragten Alltags- und Freizeitradfahrenden weitgehend decken, liegen jedoch bei einigen untersuchten Kriterien erkennbare Unterschiede vor (Gepäcktransport, Modernität, Wetterabhängigkeit). Die Beurteilung der Wetterabhängigkeit sowie die Meinung, daß Radfahren in der Stadt Spaß macht, ist zudem auch davon abhängig, ob bereits einmal Erfahrungen auf den Alltagswegen gesammelt wurden.
In sechs qualitativen Interviews wurde daraufhin tiefergehender erkundet, wo diese unterschiedlichen Beurteilungen herrühren können und wo Hinderungsgründe zur verstärkten Alltagsnutzung des Fahrrades durch Freizeitradfahrende zu suchen sind. Das Ergebnis dieser Untersuchungsphase spiegelt sich in der Charakterisierung von Verhaltenstypen wider, die sich durch unterschiedliche Hinderungsgründe und Hemmnisse bei der Alltagsnutzung des Fahrrades auszeichnen. Zusätzlich können die zu Beginn der Arbeit aufgestellte Hypothese sowie darauf aufbauende verkehrsplanerische/-politische Argumentationen partiell geprüft, in Teilen modifiziert und durch neue Hypothesen ergänzt werden.
Aufbauend auf den theoretischen Erkenntnissen und empirischen Ergebnissen werden Handlungsansätze für die Planung formuliert und anhand der charakterisierten Verhaltenstypen exemplarisch erläutert. Rahmen hierzu bildet der Ansatz des Mobilitätsmanagements, wobei abschließend Überlegungen zur Bedeutung des Freizeitradverkehrs innerhalb dieses Konzeptes zur Beeinflussung alltäglicher Verkehrsmittelwahl angestellt werden.
Inhaltsverzeichnis:
Textprobe: