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Die Umsiedlungserfahrungen von burmesischen Frauen mit Flüchtlingshintergrund, die in Wellington leben, stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Weltweit werden immer mehr Menschen umgesiedelt, daher ist es wichtig zu untersuchen, wie dieser Umsiedlungsprozess erlebt wird. Die burmesischen Flüchtlinge sind die größte Gruppe, die seit dem Jahr 2000 nach Neuseeland gekommen ist, und doch sind sie relativ unbekannt. In diesem Buch werden subjektive Aspekte der Neuansiedlung untersucht, z. B. wie die Frauen das Leben in Neuseeland empfinden, mit welchen Schwierigkeiten sie bei ihrer Neuansiedlung konfrontiert sind und was dazu beitragen könnte, ihr Wohlbefinden im Alltag zu verbessern. Meine Absicht ist es, einen gemeinschaftlichen Prozess mit einer Gruppe von zehn burmesischen Frauen zu fördern, indem ich einen qualitativen Ansatz verwende, der ehemalige Flüchtlinge als aktive Teilnehmerinnen an ihrer eigenen Wiederansiedlung positioniert. Dabei stütze ich mich auf eine feministische Methodik, die die Bedeutung der Erfahrungen von Frauen und den Wert ihres daraus resultierenden Wissens anerkennt. Konkret verwende ich die Photovoice-Methode, bei der die Frauen wichtige Aspekte ihres Lebens fotografisch festhalten, um anschließend die Wiederansiedlung zu erforschen.