Diese qualitative Studie verfolgte einen doppelten Zweck. Der erste bestand darin, die Erfahrungen von Schülern mit Albinismus in ihrem schulischen Umfeld zu untersuchen, und der zweite darin, Wege zu finden, wie Schüler mit Albinismus mit diesen Erfahrungen umgehen. An der Studie nahmen sechs Schüler der Sekundarstufe aus verschiedenen Schulen im Distrikt Umlazi teil. Diese Schüler erfüllten die Stichprobenkriterien, da sie an okulokutanem Albinismus litten und somit aus erster Hand Erfahrungen mit der Krankheit hatten. Die in dieser Studie erhobenen Daten zeigten, dass Schüler mit Albinismus im Distrikt Umlazi Navigationsstrategien entwickeln, die ihnen bei ihren diskriminierenden und vorurteilsbehafteten Erfahrungen helfen. Die Daten wurden durch ausführliche Interviews und Fokusgruppendiskussionen erhoben. Die Teilnehmer waren Teenager. Teenager legen Wert auf ihre Privatsphäre, und der Forscherin war bewusst, dass sie während der Interviews in diese Privatsphäre eindrang. Die Forscherin versicherte den Teilnehmern, dass ihre Anonymität gewahrt und die erhobenen Daten vertraulich behandelt würden. Die Stigmatisierungstheorie lieferte einen Rahmen für das Verständnis der Variablen, die die Erfahrungen von Schülern mit Albinismus beeinflussen. Aus dieser Studie wurden mehrere Empfehlungen abgeleitet, um Lehrern dabei zu helfen, Schüler mit Albinismus einzubeziehen.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno