Die Qualität Sozialer Arbeit steht auf dem Prüfstand. Im Spiegel des allgemeinen Trends hin zu einer fortschreitenden Ökonomisierung und Dienstleistungsorientierung stellt sich die Frage nach den Kriterien, an denen der Erfolg beruflich-sozialer Praxis zu bemessen ist, mit neuer Dringlichkeit. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die subjektiven Erfahrungs- und Interpretationsmuster, auf die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialer Dienste und Einrichtungen zurückgreifen, um gelingendes berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit zu vermessen. Im Rahmen einer qualitativen Studie (Leitfaden-Interview) wurden insgesamt 30 Praktikerinnen und Praktiker aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit nach ihren subjektiven Erfolgskriterien und -erfahrungen befragt. Die Forschungsbefunde liefern eine bunte und differenzierte Übersicht über die produkt-, prozess- und strukturbezogenen Dimensionen des Erfolgserlebens der Befragten und markieren auf diese Weise zentrale Anknüpfungspunkte für weiterführende Konzepte der Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit.
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