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Drei Jahre Geschichte einer Provinz. RomanEin Justizroman, der auch den Provinzialismus und die Korruption im "ewig Bayerischen" anspricht, denn der Rahmen des Buches sind die Monate der bayerischen Revolution und ihrer grausamen Niederschlagung. Die Darstellung der Nationalsozialisten sowie die Schilderung vom Verlauf des Novemberputsches ist von der späteren Geschichtsschreibung bis ins Detail bestätigt worden. In diesem grossen europäischen Städteroman zeigt sich der Autor als präziser Prophet des aufziehenden Grauens.

Produktbeschreibung
Drei Jahre Geschichte einer Provinz. RomanEin Justizroman, der auch den Provinzialismus und die Korruption im "ewig Bayerischen" anspricht, denn der Rahmen des Buches sind die Monate der bayerischen Revolution und ihrer grausamen Niederschlagung. Die Darstellung der Nationalsozialisten sowie die Schilderung vom Verlauf des Novemberputsches ist von der späteren Geschichtsschreibung bis ins Detail bestätigt worden. In diesem grossen europäischen Städteroman zeigt sich der Autor als präziser Prophet des aufziehenden Grauens.
Autorenporträt
Feuchtwanger, Lion§
Lion Feuchtwanger, 1884-1958, war Romancier und Weltbürger. Seine Romane erreichten Millionenauflagen und sind in über 20 Sprachen erschienen. Als Lion Feuchtwanger mit 74 Jahren starb, galt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Die Lebensstationen von München über Berlin, seine ausgedehnten Reisen bis nach Afrika, das Exil im französischen Sanary-sur-Mer und im kalifornischen Pacific Palisades haben den Schriftsteller, dessen unermüdliche Schaffenskraft selbst von seinem Nachbarn in Kalifornien, Thomas Mann, bestaunt wurde, zu einem ungewöhnlich breiten Wissen und kulturhistorischen Verständnis geführt. 15 Romane sowie Theaterstücke, Kurzgeschichten, Berichte, Skizzen, Kritiken und Rezensionen hatten den Freund und Mitarbeiter Bertold Brechts zum "Meister des historischen und des Zeitromans" (Wilhelm von Sternburg) reifen lassen. Mit seiner "Wartesaal-Trilogie" erwies sich der aufklärerische Humanist als hellsichtiger Chronist Nazi-Deutschlands.
Rezensionen
»"Erfolg" ist ein Roman, der mehr über den geistig-moralischen Zustand der Deutschen in der Weimarer Republik erzählen kann als manches Geschichtsbuch.« Recklinghäuser Zeitung
"Ein kleiner Geniestreich. Mit den Gstanzln der Biermösl Blosn und dem wunderbaren Vortrag Jörg Hubes leuchtet ein unglaublich heutiges Bayern-Panorama auf. Angst vor Arbeitslosigkeit gab's schon in den 20er Jahren, und bei der Wut auf die Berliner Regierung, bei Fremdenfeindlichkeit und Mir-san-mir-Stumpfsinn ist es auch geblieben." Münchner Merkur
"Feuchtwanger macht süchtig." SZ