Vorwort ------------------. _-----------------------------. . . . . Die Ausgangslage Momentaufnahme 1: Nun ist er also da, der rasante Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologie. Und wie ge hen wir damit um? Was gestern noch aktueller Stand war, ist heute bereits Nostalgie. Und nostalgisch, gar rückschrittlich will ja nun wirklich niemand sein. Die Branche expandiert nicht, sie explodiert in eine nicht mehr überschaubare Unzahl von Infor mationsveranstaltungen zum Thema "neue Medien ". Immer die gleichen Technikfreaks und DV-Beauftragten von Großunter nehmen geben sich als Prediger im Wanderzirkus die Klinke in die Hand; immer wieder werden die gleichen Katholiken dut zendfach getauft. Und wie das in einem Wanderzirkus so ist: Auch Gaukler und Taschendiebe sind dabei. Momentaufnahme 2: Da steht er nun, der Unternehmer, senos und solide, die Basis für die wirtschaftliche Entwicklung. Er be trachtet das bunte Treiben um sich herum leicht irritiert. Ihm ist durchausklar, daß er den Anschluß nicht verpassen darf. Aber er spricht eine ganz andere Sprache als die "neuen Medianer". Die Frage, welcher Content Provider dafür sorgt, daß er auf der Homepage seiner Internet-Performance scrollen kann, ist für ihn nicht das Maß aller Dinge. Er möchte drei Fragen beantwortet wissen: 1. Welche neuen Medien kann ich bei mir im Betrieb sinnvoll einsetzen? 2. Was kostet das? 3. Wie geht das? Allzu häufig erhält er auf diese Frage keine seriöse, kompetente Antwort. Logischerweise ist das Thema dann für ihn beendet; er legt es zu den Akten, bestenfalls auf Wiedervorlage.