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"Erste Hilfe", wenn der Akku leer ist.
Dieses Anti-Burnout-Buch richtet sich speziell an Frauen. Mehrfachbelastung und die bei Frauen häufig anzutreffende Vorstellung,"es allen recht machen"zu müssen, erhöhen die Anfälligkeit für Burnout. Wie Frauen rechtzeitig gegensteuern und Überlastung erkennen, zeigt das Buch mit vielen praktischen Beispielen, Tipps und Übungen.
Karriere, Kinder, Küche: Die drei "K" führen nicht selten zu Überforderung und Ausbrennen. Höchste Zeit für ein Buch, das sich mit den besonderen Problemen und Zwängen berufstätiger Frauen beschäftigt und praktische Lösungen
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Produktbeschreibung
"Erste Hilfe", wenn der Akku leer ist.

Dieses Anti-Burnout-Buch richtet sich speziell an Frauen. Mehrfachbelastung und die bei Frauen häufig anzutreffende Vorstellung,"es allen recht machen"zu müssen, erhöhen die Anfälligkeit für Burnout. Wie Frauen rechtzeitig gegensteuern und Überlastung erkennen, zeigt das Buch mit vielen praktischen Beispielen, Tipps und Übungen.

Karriere, Kinder, Küche: Die drei "K" führen nicht selten zu Überforderung und Ausbrennen. Höchste Zeit für ein Buch, das sich mit den besonderen Problemen und Zwängen berufstätiger Frauen beschäftigt und praktische Lösungen aufzeigt.
Dagmar Ruhwandl - Ärztin, Burnout-Spezialistin und Mutter - weiß, wovon sie spricht. Der Wunsch, trotz Mehrfachbelastung beruflich weiterzukommen, führt viele Menschen in ihre Praxis und ihre Seminare. Von ihrem Anti-Burnout-Konzept können nun auch Leserinnen profitieren, die keine Beratung oder Therapie aufsuchen und trotzdem wirksam vorbeugen wollen.

Sie informieren sich hier über:
Burnout: Was ist das?
Woran erkenne ich, dass ich ausbrenne?
Warum brenne ich aus?
Frühzeitiges Gegensteuern"Erste Hilfe", wenn der Akku leer ist
Weibliche Wege aus dem Burnout
- Fragebögen
- Checklisten
- Übungen
- Tipps
- Praxis-Beispiele
helfen Ihnen, wieder Ihren eigenen Weg zu mehr Lebensfreude und Leistungsfähigkeit zu finden.

Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung: Warum ein Burnout-Buch für Frauen?
1. Wie Sie das Buch benutzen können
II. Burnout, was ist das?
1. Erschreckende Zahlen
2. Warum wird Burnout häufiger?
3. Frauen und Burnout
- Andere Lebens- und Arbeitsbedingungen
- Neues Gesundheitsverhalten von Frauen
- Die Zukunft gehört den Business-Frauen
4. Gute Aussichten: Das Business-Tabu Burnout lockert sich
III. Die drei großen Frauen-Themen: Grenzen erkennen, Regenerieren und Delegieren
1. Grenzen erkennen.
2. Regenerieren
3. Delegieren
IV. Bin ich ausgebrannt?
1. Nur ein"Durchhänger"?
2. Depression oder Burnout?
3. Phasen (Symptome) des Ausbrennens
4. Fragebogen/Checkliste zum Burnout
V. Warum brenne ich aus?
1. Institutionelle Ursachen oder"Warum brennt mein Job mich aus?"2. Individuelle Ursachen oder"Warum brenne ich aus?".
- Persönlichkeit und Arbeitsweise.
- Ungenügende Stressbewältigungsmechanismen
- Unrealistische Erwartungen
- Typische Lebensgeschichten von Burnout-Betroffenen
3. Woher kommt, wohin geht meine Kraft?
VI. Wege aus dem Burnout
1. Regenerieren: Energiequellen (wieder) entdecken
- Kontakte zu Freunden, Familie
- Hobbys pflegen
- Leidenschaften entwickeln; Liebe zu Kultur, Natur, Lebewesen
- Entspannungstechniken
- Bringen Sie Ruhe in Ihren Alltag
- Rhythmen finden
- Feiern Sie Ihre Erfolge
2. Delegieren
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Hilfsmöglichkeiten
- Hilfe annehmen
- Arbeitsorganisation und Zeitmanagement
3. Grenzen erkennen.
- Erhöhen Sie Ihre Achtsamkeit
- Realistische Erwartungen entwickeln
- Zurückschauen, das Geschaffte wahrnehmen, stolz auf sich sein
- Trauer über Vergangenes, über nicht Erreichbares
- Person-Environment-Fit
4. Visionen und Optionen.
- Nehmen Sie sich etwas vor!
VII. Weibliche Wege aus dem Burnout: Kinder, Küche und Karriere!
1. VonVorbildern und Müttern
2. Von unterstützenden Vätern
3. Familie und Kinder
- Kinder: Last und Freude
- Kinderbetreuung: Eine schwierige Diskussion
- Trotz Kindern - wegen Kindern: Bleiben Sie am Ball!
- Netzwerke: Warum Communities so wichtig sind.
- und nehmen Sie Hilfe an!
- Investieren Sie in Ihre Zukunft!
4. (Business-)Frauen und Haushalt
5. Frauen und Auszeiten: Kreativer Umgang mit Neuorientierungen
VIII. Nachwort
IX. Tipps und Links
1. Literaturempfehlungen
2. Nützliche Adressen und Links
3. Networking für Frauen: Adressen und Links

Leseprobe:
"Einleitung: Warum ein Burnout- Buch für Frauen?
München, im Februar. In meine psychotherapeutische Praxis kommt eine völlig verzweifelte Juristin, Ende dreißig. Sie ist in höchstem Maße überarbeitet, seit Jahren hat sie keine Hobbys mehr ausgeübt, konnte in den letzten Monaten noch nicht einmal mehr mit Genuss einen Kaffee mit Freunden trinken:"Ich habe das völlig verlernt! Wenn ich da stehe, weiß ich schon nicht mehr, was ich denken und sagen soll. Meine Gedanken sind immer bei der nächsten Akte, beim aktuellen Fall, bei der Vorbereitung auf die nächste Prüfung, meinem nächsten Karriereschritt. Nur wenn ich arbeite, bin ich einigermaßen ruhig, abends ist meine einzige Freizeitbeschäftigung, eine halbe Stunde durch das Fernsehprogramm zu zappen, dann schlafe ich todmüde ein. Seit Monaten habe ich kein Wochenende mehr frei gehabt - ich wüsste auch gar nicht mehr, was ich damit anfangen sollte. Vonmeinem Freund habe ich mich getrennt. Nein, wir haben uns nicht gestritten, wir hatten nur keine Zeit mehr, uns zu sehen."Kein Einzelfall, was diese Patientin schildert. Viele berufstätige Frauen erleiden ein solches Burnout-Syndrom - Schätzungen gehen von etwa 20 - 25 % aller Berufstätigen aus, je nach Job können es auch deutlich mehr sein. Nichts Ungewöhnliches also. Patientinnen, die ihr Leben so schildern, überarbeitet, gereizt und erschöpft sind, kaum mehr zur Ruhe kommen, über Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Magen-Darm-Störungen oder Herzbeschwerden klagen und sich nach und nach aus ihrem Privatleben"verabschieden", behandele ich schon viele Jahre in meiner Praxis. Das Neue war, und das hatte ich bislang ausschließlich bei männlichen Patienten erlebt: Die Dame fühlte sich nicht krank! Sie wollte nur einen Rat, wie sie diese"anstrengende Zeit gut überbrücken"könne. Sie wollte auch keine Therapie machen, ein Phänomen, das ich sonst nur von männlichen Führungskräften kannte, die mal zu einem Termin"vorbeikamen", weil ihre Frau, ihr Hausarzt oder Physiotherapeut sie geschickt hatte.
Patientinnen oder Frauen allgemein, so hatte ich es auch bei Vorträgen und Seminaren zum Thema Burnout stets erlebt, waren bislang immer sensibler im Hinblick auf ihre Gesundheit und ihr seelisches Wohlbefinden gewesen. In Vorträgen vor (fast) reinen Männergruppen (wie z. B. einige Jahre zuvor bei der Vertriebsversammlung einer mittelständischen Brauerei) hob niemand die Hand, nicht einmal bei der sehr indirekten Frage, ob"man schon mal von jemand gehört habe, der einmal ausgebrannt war". Bei Veranstaltungen mit überwiegend weiblichen Teilnehmern, wie bei Vorträgen in Frauen-Business-Clubs, wurde viel berichtet, gefragt, sich mit dem Thema auseinandergesetzt: Die beste Voraussetzung, um nicht auszubrennen! Und ein einleuchtender Grund, warum es bislang fast keineBücher über Burnout bei Frauen gab, denn, so schien es, Frauen geben wohl mehr auf sich Acht, nehmen Hilfe schneller und rechtzeitiger in Anspruch."
Autorenporträt
Dr. med. Dagmar Ruhwandl ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie; sie arbeitet in eigener Praxis in München. Ihre Spezialgebiete sind Burnout-Prophylaxe sowie Burnout-Behandlung in Therapie und Beratung. Sie ist Lehrbeauftragte an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität München.