Lebensweltorientierung, Regionalisierung, Vernetzung und Sozialraumorientierung - diese vier Begriffe, die zumeist als Forderungen formuliert werden, prägen derzeit die Soziale Arbeit. Als theoretische Bezugspunkte sind die vier Leitthemen in vielfältiger Weise ausbuchstabiert. Aber es existieren bereits auch Handlungsansätze, die diese Ansprüche erfolgreich in die Praxis umsetzen.
In diesem Band wird - basierend auf einer umfassenden Evaluation von acht Hamburger Kinder- und Familienhilfezentren - die gelingende Praxis sozial-räumlichen Handelns vorgestellt, mit der die Organisationen eine Versäulung von Hilfen, Selbstreferenz und Konkurrenz hinter sich lassen. Stattdessen orientieren sie sich am 'Einzelfall im Feld’ und an den dort zur Verfügung stehenden Ressourcen. Sie stellen responsive Organisationsstrukturen und eine gewinnbringende Kooperation in den Mittelpunkt ihres Handelns.
Das erfolgreiche sozial-räumliche Handeln der Hamburger Kinder- und Familienhilfezentren wird in insgesamt 60 Arbeitsprinzipien für die vier wesentlichen Ebenen institutionellen Handelns zusammengefasst und ausbuchstabiert: für die Gestaltung von Binnenstrukturen der Organisationen, die Subjektorientierung, die Kooperation und das Quartiersmanagement.
Die Ergebnisse dieses Blicks auf die gelingende Praxis weiterentwickelnd, skizzieren die Autoren mit Noam Chomsky und Paulo Freire eine empirisch fundierte generative Grammatik sozialräumlichen Handelns. Dabei scheint es wesentlich, einen veränderten Handlungs- und Wirkungsbegriff und einen veränderten Umgang mit Ambivalenz zu entwickeln und zu praktizieren.
Das Buch schließt in Anlehnung an Michel Polanyi mit einigen offenen Überlegungen zur Nutzung von Intuition, Ahnung und zu implizitem Wissen in der sozialraum-orientierten Arbeit.
In diesem Band wird - basierend auf einer umfassenden Evaluation von acht Hamburger Kinder- und Familienhilfezentren - die gelingende Praxis sozial-räumlichen Handelns vorgestellt, mit der die Organisationen eine Versäulung von Hilfen, Selbstreferenz und Konkurrenz hinter sich lassen. Stattdessen orientieren sie sich am 'Einzelfall im Feld’ und an den dort zur Verfügung stehenden Ressourcen. Sie stellen responsive Organisationsstrukturen und eine gewinnbringende Kooperation in den Mittelpunkt ihres Handelns.
Das erfolgreiche sozial-räumliche Handeln der Hamburger Kinder- und Familienhilfezentren wird in insgesamt 60 Arbeitsprinzipien für die vier wesentlichen Ebenen institutionellen Handelns zusammengefasst und ausbuchstabiert: für die Gestaltung von Binnenstrukturen der Organisationen, die Subjektorientierung, die Kooperation und das Quartiersmanagement.
Die Ergebnisse dieses Blicks auf die gelingende Praxis weiterentwickelnd, skizzieren die Autoren mit Noam Chomsky und Paulo Freire eine empirisch fundierte generative Grammatik sozialräumlichen Handelns. Dabei scheint es wesentlich, einen veränderten Handlungs- und Wirkungsbegriff und einen veränderten Umgang mit Ambivalenz zu entwickeln und zu praktizieren.
Das Buch schließt in Anlehnung an Michel Polanyi mit einigen offenen Überlegungen zur Nutzung von Intuition, Ahnung und zu implizitem Wissen in der sozialraum-orientierten Arbeit.