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Politikverdrossenheit ist ein, wenn nicht das Schlagwort, auf welches man trifft, wenn man sich mit alternativen Partizipationsmöglichkeiten abseits des aktiven und passiven Wahlrechts auseinander setzt. Dieses Phänomen birgt besondere Herausforderungen sowohl für Politikwissenschaftler als auch für Politiker und Institutionen. Denn seit Jahren sinken Wahlbeteiligung und die Mitgliederzahlen in den Parteien kontinuierlich. Gleichzeitig fordern Bürger aber regelmäßig neue Beteiligungsformen - die Zahl der Bürgerbegehren, Petitionen und Bürgerentscheide steigt ebenso mit jedem Jahr. Es stellt…mehr

Produktbeschreibung
Politikverdrossenheit ist ein, wenn nicht das Schlagwort, auf welches man trifft, wenn man sich mit alternativen Partizipationsmöglichkeiten abseits des aktiven und passiven Wahlrechts auseinander setzt. Dieses Phänomen birgt besondere Herausforderungen sowohl für Politikwissenschaftler als auch für Politiker und Institutionen. Denn seit Jahren sinken Wahlbeteiligung und die Mitgliederzahlen in den Parteien kontinuierlich. Gleichzeitig fordern Bürger aber regelmäßig neue Beteiligungsformen - die Zahl der Bürgerbegehren, Petitionen und Bürgerentscheide steigt ebenso mit jedem Jahr.
Es stellt sich die Frage, wie sich Erfolg und Misserfolg von solchen Verfahren messen lassen. Diese Studie legt den Fokus auf die analytische Frage' welche Faktoren einen Einfluss auf den Erfolg eines Bürgerhaushalts haben. Zielsetzung ist, ein Set an Erfolgsfaktoren zu identifizieren und theoretisch herzuleiten, um dieses hernach an sechs Bürgerhaushalten in deutschen Kommunen anzuwenden. Anhand derErgebnisse dieser Abfrage der Faktoren kann - unter Betrachtung des Erfolgs des Bürgerhaushaltes und des theoretischen Hintergrundes der einzelnen Faktoren - die praktische Relevanz des Faktors abgeleitet werden.