Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unbestritten, dass ein hohes Umweltniveau und die Lebenserwartung sowie die Lebensqualität der Bevölkerung positiv miteinander korrelieren. Aufgrund zunehmender Umweltbelastungen und deren Irreversibilität gehören der Schutz der Umwelt und eine darauf ausgerichtete (Umwelt-) Politik zu den wichtigsten Gegenwarts-und Zukunftsaufgaben der Menschheit.
Seit Etablieren des neuen Politikfeldes Umweltschutz wurde - gemessen an den sichtbaren Umweltbelastungen der vorhergehe nden Jahrzehnte - viel erreicht. Verminderte Schadstoffemissionen seitens der Industrie, verringertes Abfallaufkommen oder die gestiegene Qualität der Binnengewässer sind Belege hierfür. Auf der anderen Seite verschärfen sich viele Probleme. Hierzu gehören das stetig steigende Verkehrsaufkommen mit seinen negativen Folgeerscheinungen und viele "unsichtbare" Umweltprobleme wie der Rückgang der Artenvielfalt. Die bisherige Umweltpolitik war vor allem bei der Lösung deutlich sichtbarer, öffentlichkeitswirksamer Probleme erfolgreich. Heutige Probleme entsprechen aber zunehmend einem Muster schle ichender Degeneration der Umweltverhältnisse. Dabei hält sich Umweltverschmutzung nicht an Landesgrenzen. Sie ist ein internationales Problemfeld. Viele Indus trienationen kämpfen gegen identische oder zumindest ähnliche Umweltprobleme.
Diesem Wandel der Problemstruktur muss ein neuer, strategischer Ansatz langfristiger Umweltpolitik entsprechen. Mit der Strategie der ökologischen Modernisierung versuchen die staatlichen Akteure diesen Herausforderungen gerecht zu werden. So trägt auch der aktuelle Umweltbericht der Bundesregierung den Titel " Ökologisch -Modern - Gerecht. Die ökologische Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft" (BM
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Seit Etablieren des neuen Politikfeldes Umweltschutz wurde - gemessen an den sichtbaren Umweltbelastungen der vorhergehe nden Jahrzehnte - viel erreicht. Verminderte Schadstoffemissionen seitens der Industrie, verringertes Abfallaufkommen oder die gestiegene Qualität der Binnengewässer sind Belege hierfür. Auf der anderen Seite verschärfen sich viele Probleme. Hierzu gehören das stetig steigende Verkehrsaufkommen mit seinen negativen Folgeerscheinungen und viele "unsichtbare" Umweltprobleme wie der Rückgang der Artenvielfalt. Die bisherige Umweltpolitik war vor allem bei der Lösung deutlich sichtbarer, öffentlichkeitswirksamer Probleme erfolgreich. Heutige Probleme entsprechen aber zunehmend einem Muster schle ichender Degeneration der Umweltverhältnisse. Dabei hält sich Umweltverschmutzung nicht an Landesgrenzen. Sie ist ein internationales Problemfeld. Viele Indus trienationen kämpfen gegen identische oder zumindest ähnliche Umweltprobleme.
Diesem Wandel der Problemstruktur muss ein neuer, strategischer Ansatz langfristiger Umweltpolitik entsprechen. Mit der Strategie der ökologischen Modernisierung versuchen die staatlichen Akteure diesen Herausforderungen gerecht zu werden. So trägt auch der aktuelle Umweltbericht der Bundesregierung den Titel " Ökologisch -Modern - Gerecht. Die ökologische Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft" (BM
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