"Wir sprechen nicht miteinander. Wir teilen uns nur alles mög liche mit. Wir sitzen in Burgen, die Schießscharten aufgebaut, unsere Gewehrehen bereit, und wenn was auftaucht - bum." So die Schilderung eines Vorstandsvorsitzenden in einer Diskussion mit Unternehmern. "Sprachlosigkeit hat er beklagt", so der Berichterstatter über diese Diskussion "bis in die obersten Etagen. Es wird zu wenig ehrlich kommuniziert. Wenn da mehr liefe, dann könnten wir eine Menge an innerer Motivation und Leistung errei chen." Kurz vor dieser Diskussion hatte sich dieser Vorstandsvorsitzende in einem Beitrag in der…mehr
"Wir sprechen nicht miteinander. Wir teilen uns nur alles mög liche mit. Wir sitzen in Burgen, die Schießscharten aufgebaut, unsere Gewehrehen bereit, und wenn was auftaucht - bum." So die Schilderung eines Vorstandsvorsitzenden in einer Diskussion mit Unternehmern. "Sprachlosigkeit hat er beklagt", so der Berichterstatter über diese Diskussion "bis in die obersten Etagen. Es wird zu wenig ehrlich kommuniziert. Wenn da mehr liefe, dann könnten wir eine Menge an innerer Motivation und Leistung errei chen." Kurz vor dieser Diskussion hatte sich dieser Vorstandsvorsitzende in einem Beitrag in der Presse wie folgt geäußert: "Jedoch kann Personalführung nur dann erfolgreich sein, wenn das gesamte Management die Einsicht hat, daß das geistige Potential das wert vollste Betriebsvermögen eines Unternehmens ist." Scheinwelt der Publikationen und betriebliche Realität. Die Dis krepanzen werden immer größer. Was in Fensterreden anläßlich von Betriebsversammlungen, Verbandstagungen oder ähnlichen Anlässen "verkündet" wird, glaubt ohnehin kaum noch jemand. Man merkt die "PR-Absicht", die dahinter steckt - selbst versier ten PR-Managern gelingt es kaum noch, "Glaubwürdigkeit" zu er zielen - und ist "verstimmt". "Reservierte Aufnahme" ist das gün stigste, was man erwarten kann.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Kapitel Gesellschaft im Wandel - Führung im Wandel.- Führung im veränderten Werteklima.- Sachverstand-Führungsverstand.- Dienst am Mitarbeiter-Dienst am Kunden.- Wie wollen Mitarbeiter geführt werden?.- Führungsausbildung: mangelhaft.- Junge Menschen sind kritisch.- Autoritäre Führung produziert Frust.- Das "Danke" wird immer seltener.- Warten auf das nächste Wochenende.- Schützenfest in der Vorstandsetage.- Routine in der Notlüge.- Strategisches Personal-Management.- Die politische Dimension.- 2. Kapitel Führungsbilanz.- Der Euro-Manager.- Autoritäre Führung ist zu teuer.- Kritik-Privileg der Vorgesetzten?.- Demotivation-innere Kündigung-psychische Gewalt.- Gegeneinander statt Miteinander.- Der Mensch lebt nicht von Brot allein.- Erfolgserlebnisse.- Intrigen, Foulspiel, Konkurrenzdruck.- Die Arbeitsumwelt.- Die Arbeitsmoral.- Führung systematisch lernen!.- 3. Kapitel Dekoratives Management - Scheinwelt der Programme.- Wer liefert die Farbe zu den roten Zahlen?.- Personal-Management-nicht einmal auf dem Papier.- "Entsorgung".- 100 000 gaben vorzeitig auf.- Warten auf den Wechsel an der Spitze?.- Die Angst vor dem Seminar.- Führungsgrundsätze als Alibi?.- Gemeinsam arbeiten-gemeinsam lernen!.- "Return on Investment!".- 4. Kapitel Der vorprogrammierte Frust: Berufsanfänger und Führungsnachwuchs.- Ein neuer Lebensabschnitt.- Flucht aus der Arbeit?.- "Angepaßt?".- Kreativitätskiller.- Abschotten der Führung.- Entscheidungsprozesse.- Gleichberechtigung nur auf dem Papier?.- Die Führungslücke.- Generationskonflikt.- Delegation und Unterforderung.- Chefs zum Anfassen.- Vertrauen.- 5. Kapitel Innovationsprozesse - gemeinsam geht's leichter.- Ich mußich will.- Veränderungsprozesse sind Führungsprozesse.- Motivieren undBegeistern.- Werbung allein genügt nicht.- Information und Informationsbedarf.- Ende gut, alles gut?.- Der Weg zur Klagemauer löst keine Probleme.- Führungskräfte von morgen?.- Wie sag' ich's meinem Kinde?.- Skepsis-Angst-Widerstand.- Information-so konkret wie möglich.- Mobilisierung von Ressourcen.- Ideenmanagement.- "Urheberbilanz".- Innovations-Kleinklima.- Änderung der Arbeitsmoral.- Ertragsbilanz der Arbeit.- Freiheitsgefühl-Wohlbefinden-Vertrauen.- 6. Kapitel Alkohol und andere Drogen am Arbeitsplatz - nicht nur Milliardenverluste.- Eine halbe Milliarde DM für Entwöhnungsbehandlungen.- Verminderte Wahrnehmungs-und Reaktionsfähigkeit.- Drogenmißbrauch kostet Milliarden.- Zwiespältige Einstellung der Gesellschaft.- Statussymbol: Alkohol.- Verbote werden gern umgangen.- Routine und Frustration.- Führungsverhalten ändern.- Arbeitssicherheit und Beschäftigungsverbot.- Besonders gefährdet: Jugendliche.- Die Ursachen herausfinden.
1. Kapitel Gesellschaft im Wandel - Führung im Wandel.- Führung im veränderten Werteklima.- Sachverstand-Führungsverstand.- Dienst am Mitarbeiter-Dienst am Kunden.- Wie wollen Mitarbeiter geführt werden?.- Führungsausbildung: mangelhaft.- Junge Menschen sind kritisch.- Autoritäre Führung produziert Frust.- Das "Danke" wird immer seltener.- Warten auf das nächste Wochenende.- Schützenfest in der Vorstandsetage.- Routine in der Notlüge.- Strategisches Personal-Management.- Die politische Dimension.- 2. Kapitel Führungsbilanz.- Der Euro-Manager.- Autoritäre Führung ist zu teuer.- Kritik-Privileg der Vorgesetzten?.- Demotivation-innere Kündigung-psychische Gewalt.- Gegeneinander statt Miteinander.- Der Mensch lebt nicht von Brot allein.- Erfolgserlebnisse.- Intrigen, Foulspiel, Konkurrenzdruck.- Die Arbeitsumwelt.- Die Arbeitsmoral.- Führung systematisch lernen!.- 3. Kapitel Dekoratives Management - Scheinwelt der Programme.- Wer liefert die Farbe zu den roten Zahlen?.- Personal-Management-nicht einmal auf dem Papier.- "Entsorgung".- 100 000 gaben vorzeitig auf.- Warten auf den Wechsel an der Spitze?.- Die Angst vor dem Seminar.- Führungsgrundsätze als Alibi?.- Gemeinsam arbeiten-gemeinsam lernen!.- "Return on Investment!".- 4. Kapitel Der vorprogrammierte Frust: Berufsanfänger und Führungsnachwuchs.- Ein neuer Lebensabschnitt.- Flucht aus der Arbeit?.- "Angepaßt?".- Kreativitätskiller.- Abschotten der Führung.- Entscheidungsprozesse.- Gleichberechtigung nur auf dem Papier?.- Die Führungslücke.- Generationskonflikt.- Delegation und Unterforderung.- Chefs zum Anfassen.- Vertrauen.- 5. Kapitel Innovationsprozesse - gemeinsam geht's leichter.- Ich mußich will.- Veränderungsprozesse sind Führungsprozesse.- Motivieren undBegeistern.- Werbung allein genügt nicht.- Information und Informationsbedarf.- Ende gut, alles gut?.- Der Weg zur Klagemauer löst keine Probleme.- Führungskräfte von morgen?.- Wie sag' ich's meinem Kinde?.- Skepsis-Angst-Widerstand.- Information-so konkret wie möglich.- Mobilisierung von Ressourcen.- Ideenmanagement.- "Urheberbilanz".- Innovations-Kleinklima.- Änderung der Arbeitsmoral.- Ertragsbilanz der Arbeit.- Freiheitsgefühl-Wohlbefinden-Vertrauen.- 6. Kapitel Alkohol und andere Drogen am Arbeitsplatz - nicht nur Milliardenverluste.- Eine halbe Milliarde DM für Entwöhnungsbehandlungen.- Verminderte Wahrnehmungs-und Reaktionsfähigkeit.- Drogenmißbrauch kostet Milliarden.- Zwiespältige Einstellung der Gesellschaft.- Statussymbol: Alkohol.- Verbote werden gern umgangen.- Routine und Frustration.- Führungsverhalten ändern.- Arbeitssicherheit und Beschäftigungsverbot.- Besonders gefährdet: Jugendliche.- Die Ursachen herausfinden.
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