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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Risiko in China nicht dabei zu sein, ist größer als das Risiko dabei zu sein. (Heinrich v. Pierer) Das Zitat von Pierers betont einerseits das Marktpotenzial der VR China für die deutsche Industrie. Andererseits stellt die hohe Zahl der gescheiterten Joint Ventures ein erfolgreiches Engagement im Reich der Mitte in Form einer Unternehmenskooperation in Frage. Aktuell treffen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Risiko in China nicht dabei zu sein, ist größer als das Risiko dabei zu sein. (Heinrich v. Pierer)
Das Zitat von Pierers betont einerseits das Marktpotenzial der VR China für die deutsche Industrie. Andererseits stellt die hohe Zahl der gescheiterten Joint Ventures ein erfolgreiches Engagement im Reich der Mitte in Form einer Unternehmenskooperation in Frage. Aktuell treffen Investitionen in der VR China in Deutschland auf immer mehr Zuspruch. Besonders für die deutsche Automobilindustrie als eine der Schlüsselbranchen Deutschlands ist die Globalisierung eine Möglichkeit, neue Märkte zu erobern, um dadurch qualitativ hochwertigere Arbeitsplätze im Inland langfristig zu sichern. Treten deutsche Hersteller und Zulieferer nicht entschlossen genug in den chinesischen Markt ein, so gewinnen Konkurrenten Marktanteile in China.
Das Land der Mitte ist nicht nur hinsichtlich eines immensen Absatzmarktes ein wichtiger und interessanter Standort, sondern könnte auch zunehmend als Exportbasis an Bedeutung gewinnen. Von den hohen ausländischen Direktinvestitionen Deutschlands flossen bisher lediglich 6% in die VR China. Aus diesem Grund motiviert die Politik deutsche Unternehmen seit Mitte der 90er zu einem stärkeren Engagement auf dem chinesischen Markt. Nachdem deutsche Großunternehmen bereits vor Ort sind, belegt die Tatsache, dass täglich bis zu acht Mittelständler in der deutschen Handelskammer in Shanghai vorsprechen, nun auch das zunehmende Interesse deutscher Mittelständler an China. Die meisten Unternehmen möchten schnellstmöglich von dem großen Marktpotenzial und dem Wirtschaftswachstum profitieren und treten daher oft ohne ausreichende Vorbereitung in Kontakt mit potenziellen chinesischen Partnern. Überstürzte Vorhaben, das Unterschätzen kulturell bedingter Konfliktpotenziale sowie fehlendes Wissen der chinesischen Rahmenbedingungen, führten in jüngster Zeit in vielen Kooperationen zu Schwierigkeiten, die oft auch mit dem Scheitern der Partnerschaft endeten. Aus diesen Gründen wird der Erfolgsfaktorenanalyse für deutsch-chinesische Unternehmenskooperationen seit kurzem eine immer größere Bedeutung beigemessen. Sie strebt die Vermeidung von Konflikten und Problemen an, indem bereits vor Beginn einer Kooperation, den für ein erfolgreiches unternehmerisches Handeln notwendigen Faktoren, mehr Beachtung geschenkt wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren für internationale Unternehmenskooperationen. Dabei steht die Analyse deutsch-chinesischer Kooperationen im Vordergrund. Die zentrale Fragestellung ist, welche Faktoren für den Erfolg von Kooperationen in China ausschlaggebend sind und auf welche Weise bestehende Risiken internalisiert werden können. Des Weiteren soll die Arbeit zur Klärungfolgender Fragen einen Beitrag leisten:
- Sichern Investitionen in China langfristig hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland?
- Welche Anreize werden ausländischen Investoren geboten?
- Welche kulturellen Unterschiede können zu einem Scheitern eines Joint Ventures beitragen?
- Wie stellt sich das Wettbewerbsumfeld in der chinesischen Fahrzeugbranche dar?
- Welche zukünftigen Potenziale und Entwicklungen sind im chinesischen Automobilmarkt zu erwarten?
- Wie lautet die optimale Markteintrittsstrategie für deutsche Unternehmen aus der Automobilindustrie?
- Worin liegen die Vor- und Nachteile potenziell möglicher Kooperationsformen in der VR China?
Im Zuge der Erfolgsfaktorenanalyse und der Betrachtung des Automobilmarktes wird auf die umfassende China-Literatur und auf Fachliteratur des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zurückgegriffen.
Die Arbeit setz...
Autorenporträt
Nina Fechtner, Diplom-Kauffrau FH, studierte von 2001-2005 an der Fachhochschule Bonn- Rhein-Sieg Wirtschaft. Während des Studiums legte sie den Schwerpunkt auf Marketing und Controlling und erweiterte ihre theoretischen Kenntnisse durch drei Praktika in der Banken -und Telekommunikationsbranche. Innerhalb eines Auslandssemesters an der Robert-Gordon-University in Aberdeen (Schottland) sammelte sie internationale Erfahrung und wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit auf die spannende Entwicklung der Automobilindustrie aufmerksam.