Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Großraum München macht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durch dynamisches wirtschaftliches Wachstum und sein gutes Image auf sich aufmerksam. Davon profitieren auch die Gemeinden im Umland Münchens. Im Vergleich zu anderen deutschen Ballungsräumen steht die Region München durch ihr hohes BIP/EW sowie durch höchste Kaufkraft und Produktivität an der Spitze. Des weiteren herrscht in der Region München ein positives Gründungsklima, welches sich in der relativ hohen Anzahl der Gewerbeanmeldungen je Einwohner widerspiegelt. Einen hohen Anteil der Exporte der Region München nehmen die Industrieexporte ein, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region unterstreicht. Zudem hat sich die Region zu einem Dienstleistungszentrum entwickelt. Hierfür werden nichtzuletzt die weichen Standortfaktoren als Begründung herangezogen (Vgl.: Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, 2003: "Metropolregion München - das Kraftzentrum Deutschlands. Deutsche Metropolregionen im Vergleich"). Die Landeshauptstadt München ist durch ihre funktionalen Verflechtungen mit dem Umland der maßgebliche Motor der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadtumlandgemeinden. Deshalb ist es von Interesse, die Gewerbeentwicklung und Standortplanung ausgewählter prosperierender Gemeinden im Umland Münchens zu untersuchen.Die Forschungsfragen der Diplomarbeit richten sich auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden. Besonderes Augenmerk soll in der Arbeit auf folgende Forschungsfragen gelegt werden:· Welche Gemeinden im Münchener Umland sind aus wirtschaftlicher Perspektive besonders gut positioniert?· Welche Gewerbeentwicklungsstrategien werden verfolgt?· Sind bestimmte Branchen für diese positive Entwicklung verantwortlich?· Welche Standortfaktoren schätzen die ansässigen Unternehmen, und welche weniger?· Welches wirtschaftliche Zukunftspotential haben die Gemeinden?Die Forschungsfragen nehmen sowohl Bezug auf die privaten, als auch auf die öffentlichen Akteure, da sich das Verhalten beider gegenseitig beeinflusst.Zunächst wird ein Überblick über das theoretische Grundgerüst der in der Literatur hervorgebrachten und diskutierten wissenschaftlichen Ansätze gegeben. Nach dem theoretischen Bezugsrahmen der Diplomarbeit wird ein praktischer/empirischer Teil folgen. Aus den Ergebnissen des empirischen Teils und der Analyse der vorherrschenden Standortfaktoren und Strukturdaten der Gemeinden werden Zukunftsprognosen und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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