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Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine theoriegeleitete empirische Analyse zur Erforschung der Erfolgsfaktoren bei einem Handelsmarkentransfer im Lebensmitteleinzelhandel. Da hier unter anderem ein Beitrag zur Optimierung der Marketingentscheidungen im Handel geleistet werden soll, ist die Untersuchung der Handelsforschung zuzuordnen. Hintergrund der Untersuchung ist die in jüngster Vergangenheit zunehmende Bedeutung des strategischen Handelsmarketing sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft. Denn auf Grund der dynamischen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld stehen die Händler…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine theoriegeleitete empirische Analyse zur Erforschung der Erfolgsfaktoren bei einem Handelsmarkentransfer im Lebensmitteleinzelhandel. Da hier unter anderem ein Beitrag zur Optimierung der Marketingentscheidungen im Handel geleistet werden soll, ist die Untersuchung der Handelsforschung zuzuordnen. Hintergrund der Untersuchung ist die in jüngster Vergangenheit zunehmende Bedeutung des strategischen Handelsmarketing sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft. Denn auf Grund der dynamischen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld stehen die Händler mit ihrem Markenmanagement vor einigen Herausforderungen. So wurde die Absicht vieler Handelsunternehmen erklärt, mittels Handelsmarken das eigene Profil zu schärfen und letztlich die Kundenbindung zu erhöhen. Ebenso weist eine Reihe von wissenschaftlichen Publikationen auf die zunehmende Bedeutung der Etablierung von Handelsmarken hin. Zahlreiche Untersuchungen wurden durchgeführt, die sich mit dem Wert der Handelsmarke, Store Image sowie Category-Management beschäftigen. Während die Transfererfolgsfaktoren von Herstellermarken schon seit einigen Jahren regelmäßig analysiert werden, fehlen jedoch bislang umfassende Informationen hinsichtlich der Erfolgsfaktoren von Handelsmarkentransfers. Einige erste explorative Ergebnisse im Kontext von Handelsmarkentransfers stammen von Swoboda et. al. (2005). Sie zeigen dabei auf, dass die identifizierten Erfolgsfaktoren bei Herstellermarkentransfers für Handelsmarken nur eingeschränkt gültig sind. Als zentrales Ergebnis deutet sich an, dass bei Handelsmarkentransfers nicht die Qualität der Muttermarke als Kriterium in den Mittelpunkt zu stellen ist, sondern das von Konsumenten wahrgenommene Preisniveau. Ebenso stellen sie fest, dass den Händlern im Gegensatz zu Markenherstellern bei einem schwierigen Herstellungsverfahren keine ausreichende Kompetenz zugeschrieben wird. Insgesamt lässt sich daraus ableiten, dass für Handelsmarkentransfer zusätzliche Faktoren wie Konsumenteneinstellung und Händlerimage eine wichtige Rolle spielen.
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Autorenporträt
Alesja A. Dzuba, Diplom-Kauffrau, Betriebswirtschaftsstudium an der Johann W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main und Mannheim Universität. Abschluss 2006 als Diplom-Kauffrau mit den Schwerpunkten Marketing und Finanzen. Derzeit tätig als Trainee bei UBS AG in Zürich, Schweiz.