Mergers & Acquisitions gelten als Königsdisziplin der Finanzwirtschaft. In Unternehmen weltweit erfreuen sie sich größter Beliebtheit und werden häufig eingesetzt, um schnelles Wachstum zu erzielen oder die Marktmacht zu erhöhen. In der Praxis sind Mergers & Acquisitions Transaktionen weit weniger erfolgreich als erhofft. Ein Großteil der Literatur spricht von einem Scheitern in mehr als der Hälfte der Fälle. Diese Arbeit soll erörtern, wie der Erfolg von Mergers & Acquisitions Transaktionen gemessen werden kann und welche Faktoren diesen Erfolg beeinflussen. Der Hauptteil dieser Arbeit nutzt den Shareholder Value, den Wert für die Aktionäre des Unternehmens, um den Erfolg der Transaktionen zu beschreiben. Die Forschung nutzt verschiedene Wege zur Messung des Erfolgs. Diese unterschiedlichen Methoden werden kritisch beleuchtet. Weiterhin werden zahlreiche Faktoren aufgezeigt, die den Shareholder Value und damit auch den Erfolg einer Transaktion beeinflussen. Dabei wird erläutert unter welchen Umständen sich positive oder negative Auswirkungen auf die Performance ergeben. Die Fusion der DaimlerChrysler AG verdeutlicht die gewonnenen Erkenntnisse an einem praktischen Beispiel.