Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,4, Universität der Künste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Buchhandel findet sich zahlreich Ratgeberliteratur für Nutzer von Online-Dating-Plattformen (ODP). Schon jeder fünfte in Deutschland hat neue Kontakte im Internet geschlossen.
Diese Tatsachen sprechen zum einen für die Validität des Geschäftsmodells 'Online-Dating' und zum anderen für eine Entwicklung der Online-Dating-Plattformen (ODPs) zu einem freizeitlichen Aufenthaltsort oder sogar zur "Ersatzkneipe im Netz" für fast 70% der Bundesbürger, die einen Internetanschluss zur Verfügung haben.
Diese 'Ersatzkneipen' widmen sich dem Bedarf der Konsumenten am Austausch mit anderen Menschen über bestimmte Themen. Online-Dating-Plattformen (ODPs) gehen noch einen intimen Schritt weiter und sollen den Konsumenten eine Lokalität bieten, welche die Partnersuche- und -findung nach eigenen Präferenzen ermöglicht und sogar das Ziel einer romantischen Zweierbeziehung in greifbare Nähe bringt.
Ratgeber-Autoren haben den Trend erkannt und bieten Hilfestellung, den gewünschten Partner fürs Leben oder eine kürzere Beziehung in ODPs zu finden.
Der wirtschaftliche Erfolg von ODPs wird durch diese Ratgeberliteratur jedoch negativ beeinflusst. Denn diese leben von ihren Mitgliedern und sind auf eine kritische Masse meistens zahlender Mitglieder angewiesen.
Die ODPs bewegen sich somit in dem interessanten Spannungsfeld zwischen, hinsichtlich der Partnersuche, zufriedenen Mitgliedern und dem fast widersprüchlichen Ziel, deren Mitgliedschaft so lang wie möglich aufrecht zu erhalten.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist von den Erfolgsfaktoren der ODPs abhängig. Diese werde ich in der vorliegenden Arbeit durch die Betrachtung der folgenden Fragestellungen identifizieren und beschreiben:
Sind die Kennenlernprozesse in ODPs unter Berücksichtigung evolutionär
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Diese Tatsachen sprechen zum einen für die Validität des Geschäftsmodells 'Online-Dating' und zum anderen für eine Entwicklung der Online-Dating-Plattformen (ODPs) zu einem freizeitlichen Aufenthaltsort oder sogar zur "Ersatzkneipe im Netz" für fast 70% der Bundesbürger, die einen Internetanschluss zur Verfügung haben.
Diese 'Ersatzkneipen' widmen sich dem Bedarf der Konsumenten am Austausch mit anderen Menschen über bestimmte Themen. Online-Dating-Plattformen (ODPs) gehen noch einen intimen Schritt weiter und sollen den Konsumenten eine Lokalität bieten, welche die Partnersuche- und -findung nach eigenen Präferenzen ermöglicht und sogar das Ziel einer romantischen Zweierbeziehung in greifbare Nähe bringt.
Ratgeber-Autoren haben den Trend erkannt und bieten Hilfestellung, den gewünschten Partner fürs Leben oder eine kürzere Beziehung in ODPs zu finden.
Der wirtschaftliche Erfolg von ODPs wird durch diese Ratgeberliteratur jedoch negativ beeinflusst. Denn diese leben von ihren Mitgliedern und sind auf eine kritische Masse meistens zahlender Mitglieder angewiesen.
Die ODPs bewegen sich somit in dem interessanten Spannungsfeld zwischen, hinsichtlich der Partnersuche, zufriedenen Mitgliedern und dem fast widersprüchlichen Ziel, deren Mitgliedschaft so lang wie möglich aufrecht zu erhalten.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist von den Erfolgsfaktoren der ODPs abhängig. Diese werde ich in der vorliegenden Arbeit durch die Betrachtung der folgenden Fragestellungen identifizieren und beschreiben:
Sind die Kennenlernprozesse in ODPs unter Berücksichtigung evolutionär
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