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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Universität Leipzig (Immobilienmanagement), Veranstaltung: Bau- & Planungsmanagement; Immobilienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Sachsens Entwicklung zum hochmodernen Industriestaat beginnt mit der industriellen Revolution. Insbesondere die Textilbranche mit ihren beeindruckenden Fabrikgebäuden festigt die Rolle der Region als bedeutendster deutscher Wirtschaftsstandort des 19. und 20. Jahrhundert. Auch heute noch prägen diese einzigartigen Baudenkmale Sachsens ländliche und…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Universität Leipzig (Immobilienmanagement), Veranstaltung: Bau- & Planungsmanagement; Immobilienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Sachsens Entwicklung zum hochmodernen Industriestaat beginnt mit der industriellen Revolution. Insbesondere die Textilbranche mit ihren beeindruckenden Fabrikgebäuden festigt die Rolle der Region als bedeutendster deutscher Wirtschaftsstandort des 19. und 20. Jahrhundert.
Auch heute noch prägen diese einzigartigen Baudenkmale Sachsens ländliche und urbane Räume, wobei nur wenige nach wie vor ihrem originalen Zweck dienen. Unter anderem durch die voranschreitende Globalisierung und die damit verbundene Abwanderung der Produktionen in Billiglohnländer kommt es zum radikalen Strukturwandel in Deutschland. Einstige Produktionsstätten werden stillgelegt und erfahren einen schädigenden Leerstand, der nicht selten zum Abriss der Gebäude führt. Statt die wertvolle Bausubstanz umzunutzen, entstehen neue Industrie- und Gewerbeanlagen auf der "grünen Wiese". Um diesem Missstand entgegenzuwirken, hat der Denkmalschutz in den vergangenen Jahren große Dienste geleistet. Statt Abriss forciert dieser die Nachnutzung der Immobilien. Obgleich diese neue Ausrichtung nicht in allen Fällen Fuß gefasst hat, gibt es in Sachsen bereits eine große Anzahl historischer Industriebauten, die durch neue Objektstrategien dem Verfall oder gar Abbruch entgangen sind. Nutzungen wie Wohnen, Gewerbe oder Kreativwirtschaft finden immer häufiger Einzug in historische Industriedenkmale. Welche Faktoren tatsächlich zum Erfolg dieser Umnutzungskonzepte führen und welche Effekte die Revitalisierung hat, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
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