Gerade unter Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums steht der Beruf als Unternehmens- oder Managementberater seit Jahren hoch im Kurs. Befragungen zur Attraktivität künftiger Arbeitgeber gerade an so genannten Eliteuniversitäten und Business Schools weisen regelmäßig Top-Management- Beratungen wie zum Beispiel Boston Consulting Group, McKinsey & Company, Mercer Management Consultants oder Roland Berger Strategy Consultants bzw. die entsprechenden Beratungsgruppen internationaler Wirtschaftsprüfungsgese- schaften (z.B. Arthur Anderson Consulting, Ernst&Young, KPMG oder Price- WaterhouseCoopers) und IT-Berater (z.B. Accenture, Bearing Point, Cap Gemini Ernst & Young, CSC Ploenzke) unter den TOP 20 auf. Der Beruf des Mana- mentberaters wird mit außergewöhnlichen Verdienstmöglichkeiten, aber vor allem auch mit intellektuellen Herausforderungen, interessanten Aufgabenstellungen, - nem attraktiven, leistungsorientierten Arbeitsumfeld sowie frühzeitiger Vera- wortungsübertragung verbunden. Von Seiten der Auftraggeber wird den Top- Management-Beratungen bzw. den Beratern im Regelfall eine große Professio- lität, besondere konzeptionelle Managementfähigkeiten, branchen- und untern- mensübergreifendes Wissen sowie eine sehr hohe Einsatzbereitschaft zugesp- chen. In letzter Zeit ist jedoch auf dieses in den 80er und 90er Jahren in der Öffentlichkeit weitgehend positive Bild ein Schatten gefallen.
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