Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wissenschaft sowie im unternehmerischen Alltag wird die Auffassung vertreten, dass Wissen nicht zu managen sei, da es nicht quantifizierbar ist. Auf diese nicht unerhebliche Tatsache stellte bereits der US-amerikanische Managementforscher Peter Drucker - welcher zuweilen auch als "Erfinder des Managements" bezeichnet wird - mit seinem populären Statement "if you can't measure it, you can't manage it" ab. Insbesondere im Zeitalter einer wissensintensiven Wirtschaft ist es jedoch unabdingbar, den wichtigsten Erfolgsfaktor messbar zu machen und hieraus Entwicklungsmaßnahmen für eine erfolgreiche Zukunft abzuleiten. Die traditionellen Instrumente der Unternehmensführung sind für das Management der sehr komplexen Ressource Wissen oftmals ungeeignet, da diese primär auf monetäre Indikatoren ausgerichtet sind. Als Controllinginstrument des Wissensmanagements, welches derweil als eigene wirtschaftswissenschaftliche Disziplin betrachtet wird , fungiert hierbei die Wissensbilanzierung als Lösungsansatz, da ebensolche, ergänzend zu anderen Instrumenten wie der Balanced Scorecard (BSC), eine Identifikation sowie das Management der erfolgskritischen immateriellen Unternehmenswerte ermöglicht.
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