Mit brutaler Gewalt greift der erste Weltkrieg, auch in das ärmste, vergessenste Viertel Wiens, Erdberg, ein. Er reiß Familien auseinander, macht Waisen und Märtyrer, aber auch Helden. Groß werden die Armseligen in ihrer Not und reif für eine neue Zeit, die aus Blut und Chaos heraufsteigt. Nach 1918 nehmen die Arbeiter ihr Geschick selber in die Hand. Die erbärmlichen Hütten verschwinden. Hart steht das Neue neben dem Alten und schürt den ewigen Konflikt der Generationen.