Diese monografische Annäherung an den
österreichischen Maler und Grafiker Erhard Amadeus
Dier (1893-1969) verdeutlicht einen
charakteristischen Aspekt der bildenden Kunst der
Zwischen- und Nachkriegszeit in Österreich: die
überzeugte Verwurzelung in der Vergangenheit und die
hohe Wertschätzung handwerklichen Könnens. Die
Autorin gibt einen Einblick in das Leben und
Schaffen von E. A. Dier, dessen Werk Porträts,
Blumenstillleben, Genreszenen, historische
Darstellungen, Buchillustrationen, Radierzyklen und
Exlibris umfasst. Anhand von Vergleichen mit
historischen Vorbildern und Zeitgenossen wird die
stilistische Entwicklung des Künstlers skizziert.
Sein grafisches Frühwerk folgt Vorbildern aus
Jugendstil und Symbolismus. Im malerischen Werk
liegt der Schwerpunkt auf der Rezeption des
Biedermeiers sowie generell starkem Bezug auf
Tradition und Heimat. Der triviale und dekorative
Charakter in Diers Arbeiten ist keinenfalls als
isoliertes Phänomen zu werten, sondern entspricht
zum großen Teil jenem seiner Künstlergeneration. Die
Publikation richtet sich neben Kunsthistorikern an
Kunsthändler, Sammler und den kunstinteressierten
Leser.
österreichischen Maler und Grafiker Erhard Amadeus
Dier (1893-1969) verdeutlicht einen
charakteristischen Aspekt der bildenden Kunst der
Zwischen- und Nachkriegszeit in Österreich: die
überzeugte Verwurzelung in der Vergangenheit und die
hohe Wertschätzung handwerklichen Könnens. Die
Autorin gibt einen Einblick in das Leben und
Schaffen von E. A. Dier, dessen Werk Porträts,
Blumenstillleben, Genreszenen, historische
Darstellungen, Buchillustrationen, Radierzyklen und
Exlibris umfasst. Anhand von Vergleichen mit
historischen Vorbildern und Zeitgenossen wird die
stilistische Entwicklung des Künstlers skizziert.
Sein grafisches Frühwerk folgt Vorbildern aus
Jugendstil und Symbolismus. Im malerischen Werk
liegt der Schwerpunkt auf der Rezeption des
Biedermeiers sowie generell starkem Bezug auf
Tradition und Heimat. Der triviale und dekorative
Charakter in Diers Arbeiten ist keinenfalls als
isoliertes Phänomen zu werten, sondern entspricht
zum großen Teil jenem seiner Künstlergeneration. Die
Publikation richtet sich neben Kunsthistorikern an
Kunsthändler, Sammler und den kunstinteressierten
Leser.