Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 5,00 €
  • Gebundenes Buch

Erste umfassende Darstellung von Leben und Werk Eric Amblers. Weit mehr als nur eine spannende Biographie des "besten aller literarischen Thrillerautoren" (Graham Greene): das Porträt eines unparteiischen Gewissens entlang der Geschichte unseres Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
Erste umfassende Darstellung von Leben und Werk Eric Amblers. Weit mehr als nur eine spannende Biographie des "besten aller literarischen Thrillerautoren" (Graham Greene): das Porträt eines unparteiischen Gewissens entlang der Geschichte unseres Jahrhunderts.
Autorenporträt
Stefan Howald, geboren 1953 in Brugg (Schweiz), studierte Germanistik, Geschichte und Literaturkritik in Zürich und Berlin. Seit 1976 arbeitete er als freier Journalist und Redaktor. Später konzentrierte er sich auf das Verfassen von Monographien sowie Biographien und auf die Übersetzung englischer Kriminalromane und Sachbücher ins Deutsche. Stefan Howald lebt in Dielsdorf (Schweiz).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Es war ein langer Weg für Eric Ambler, bis er sein Genre gefunden hatte, erklärt Rezensent Hans-Peter Kunisch in seiner langen und kenntnisreichen Kritik, doch nach verschiedenen Irrungen wurde Ambler einer der bedeutendsten Thriller-Autoren seiner Zeit und war einer der "Testfälle für die Dauerfrage nach der Grenze zwischen U- und E-Literatur". Biograf Stefan Howald verwendet denn auch viel Mühe darauf, "Amblers Position in der internationalen Thriller-Produktion zu orten", so das Urteil des Rezensenten. Eine andere Stärke der Biografie liegt in der Distanz zu ihrem Gegenstand. Eric Ambler wachte sorgfältig über seine Vormachtstellung als "Erneuerer des politischen Spannungsromans", und dementsprechend eifrig stilisierte er sich selbst, erklärt Kunisch. Um so dankbarer ist er, dass Howald einen Gegenakzent setzt und "angenehm skeptisch bleibt". Trotz dieser Distanz "folgt Howard auch im engeren Sinne biografischen Spuren detailliert", erklärt ein sichtlich zufriedener Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH