Erich Heintel (1912-2000) leitete in seinen Studien die Überzeugung, dass es notwendig ist, den beiden wesentlichen Ausprägungen des europäischen Denkens, nämlich der Ontologie von Platon und Aristoteles über die Hochscholastik bis Leibniz einerseits, sowie der neuzeitlichen Transzendentalphilosophie von Descartes über Kant bis zu den großen Vertretern des deutschen Idealismus andererseits, gerecht zu werden und sie einer systematischen Synthese zuzuführen. Er folgte dabei der Idee einer 'philosophia perennis', wie sie Leibniz vertreten hat.
»Diese Schriften zeigen [...] Heintels Wirksamkeit weit über den Rahmen der Universität hinaus, und wie er versucht, selbst schwierige philosophische Probleme in einer Weise darzustellen, daß sie auch dem philosophisch nicht Gebildeten verständlich werden.« Heimo Hofmeister, Theol. Literaturzeitung »Die Bände sind hervorragend ausgestattet, in Leinen gebunden, ihre Register lassen kaum Wünsche offen.« F. Romig, Zeitschrift für Ganzheitsforschung