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Erstmals seit 100 Jahren zeigt eine Ausstellung das Werk von Erich Kuithan in seiner westfälischen Heimat. Es ist die Wiederentdeckung eines zu Unrecht wenig bekannten Künstlers, dessen Werk eine Brücke zwischen Jugendstil, Symbolismus und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts schlägt. Als Leiter der Zeichenschule der Carl-Zeiss-Stiftung verbrachte er die Jahre ab 1903 in Jena. Sein wichtigstes Motiv wurde die Darstellung des Menschen, seine idealistischen Bilder zeigen diesen in Strand- oder Frühlingslandschaften eingebettet oder als Allegorie. Ab 1911 beginnt in Berlin eine neue Phase in…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals seit 100 Jahren zeigt eine Ausstellung das Werk von Erich Kuithan in seiner westfälischen Heimat. Es ist die Wiederentdeckung eines zu Unrecht wenig bekannten Künstlers, dessen Werk eine Brücke zwischen Jugendstil, Symbolismus und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts schlägt. Als Leiter der Zeichenschule der Carl-Zeiss-Stiftung verbrachte er die Jahre ab 1903 in Jena. Sein wichtigstes Motiv wurde die Darstellung des Menschen, seine idealistischen Bilder zeigen diesen in Strand- oder Frühlingslandschaften eingebettet oder als Allegorie. Ab 1911 beginnt in Berlin eine neue Phase in Kuithans Werk, er setzt leuchtende Farben in starken Kontrasten ein – beeinflusst durch eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern. Die Bilder der folgenden Jahre entstehen unter dem Einfluss einer schweren Tuberkulose-Erkrankung. 1917 verstirbt Kuithan im Alter von 42 Jahren. Der Ausstellungskatalog ermöglicht eine Neu- und Wiederentdeckung des Werkes von Erich Kuithan mit einführenden Texten von Gerhard Renda, David Riedel und Erik Stephan sowie rund 140 Abbildungen.