Die Dokumentation von Erich Maria Remarques (1898 - 1970) "Im Westen nichts Neues" verbindet die Ansprüche einer kommentierten Ausgabe mit der Analyse der mit der Veröffentlichung verbundenen Marketingstrategie sowie den Reaktionen in der Presse im Zeitraum 1928 bis 1930. Entstehung, Publikation und frühe Rezeption von Remarques Antikriegstext werden erstmals im Zusammenhang dargestellt, so daß die Studie über den Einzelfall "Im Westen nichts Neues" hinaus auf einen großen Teil der Kriegsliteratur zum Ersten Weltkrieg weist, indem sie die Wertungskriterien aufzeigt, die für dieses Genre in der Weimarer Republik Anwendung fanden.
Dem Buch beigefügt ist eine CD-ROM mit synoptischen Editionen verschiedener Textstufen.
Die vorliegende Arbeit legt eine umfangreiche, detaillierte Darstellung und Analyse der Entstehung, Publikation, Distribution und Rezeption von Erich Maria Remarques (1898-1970) »Im Westen nichts Neues« (1928) vor. Sie bietet erstmals einen zuverlässigen Text dieses Antikriegsromans und erfüllt die Ansprüche einer kommentierten Ausgabe des Textes mit der Edition sämtlicher bekannter Manuskripte und Typoskripte.
Darüber hinaus beschreibt die Arbeit die Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Textes, der mit der Veröffentlichung verbundenen Marketingstrategie des Ullstein-Konzerns sowie den vielfältigen und kontroversen Reaktionen in der Presse der Weimarer Republik im Zeitraum von November 1928 bis Dezember 1930.
Verdeutlicht werden die Veränderungen der Textgestalt von den ersten Entwürfen des Autors noch im Ersten Weltkrieg bis zu den entpolitisierenden Änderungen vor der Veröffentlichung des Vorabdrucks (1928) und in der ersten Buchausgabe (1929) sowie die Maßnahmen des Marketings, die den ursprünglich als Roman gedachten Text dem Genre der dokumentarischen Kriegserinnerungsliteratur zuordneten und die Biographie Remarques für die Öffentlichkeit "korrigierten". Auch wird die frühe Rezeption des Textes erstmals periodisiert und im Zusammenhang dargestellt und analysiert, so daß die Entwicklung der Diskussion um »Im Westen nichts Neues« von einer anfänglich allgemeinen Zustimmung zu der heftigen Kontroverse um den Text zwischen den einzelnen politischen Richtungen der späten Weimarer Republik deutlich wird. Dem Buch beigefügt ist eine CD-ROM mit synoptischen Editionen verschiedener Textstufen.
Dem Buch beigefügt ist eine CD-ROM mit synoptischen Editionen verschiedener Textstufen.
Die vorliegende Arbeit legt eine umfangreiche, detaillierte Darstellung und Analyse der Entstehung, Publikation, Distribution und Rezeption von Erich Maria Remarques (1898-1970) »Im Westen nichts Neues« (1928) vor. Sie bietet erstmals einen zuverlässigen Text dieses Antikriegsromans und erfüllt die Ansprüche einer kommentierten Ausgabe des Textes mit der Edition sämtlicher bekannter Manuskripte und Typoskripte.
Darüber hinaus beschreibt die Arbeit die Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Textes, der mit der Veröffentlichung verbundenen Marketingstrategie des Ullstein-Konzerns sowie den vielfältigen und kontroversen Reaktionen in der Presse der Weimarer Republik im Zeitraum von November 1928 bis Dezember 1930.
Verdeutlicht werden die Veränderungen der Textgestalt von den ersten Entwürfen des Autors noch im Ersten Weltkrieg bis zu den entpolitisierenden Änderungen vor der Veröffentlichung des Vorabdrucks (1928) und in der ersten Buchausgabe (1929) sowie die Maßnahmen des Marketings, die den ursprünglich als Roman gedachten Text dem Genre der dokumentarischen Kriegserinnerungsliteratur zuordneten und die Biographie Remarques für die Öffentlichkeit "korrigierten". Auch wird die frühe Rezeption des Textes erstmals periodisiert und im Zusammenhang dargestellt und analysiert, so daß die Entwicklung der Diskussion um »Im Westen nichts Neues« von einer anfänglich allgemeinen Zustimmung zu der heftigen Kontroverse um den Text zwischen den einzelnen politischen Richtungen der späten Weimarer Republik deutlich wird. Dem Buch beigefügt ist eine CD-ROM mit synoptischen Editionen verschiedener Textstufen.