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In zehn Kapiteln werden 40 Jahre überaus reiche Lebensgeschichte von 1937 - 1977 aufgearbeitet. Ambivalent bleibt die Information über die Vorfahren. Die Jugendzeit in Halle an der Saale kann bis 1955 als unbeschwert angesehen werden. Sie ist geprägt auch durch eine große, von den Eltern vermittelte Liebe zu den Bergen. Zeitlebens prägend sind unmittelbare und nachhaltige Kriegseindrücke durch Judendeportation, Luftangriffe und Artilleriebeschuß. Ausführlich wird auf schwimmsportliches Abheben eingegangen.Die große Caesur erfolgte 1955/56 durch Verweigerung des Studiums in der DDR und…mehr

Produktbeschreibung
In zehn Kapiteln werden 40 Jahre überaus reiche Lebensgeschichte von 1937 - 1977 aufgearbeitet. Ambivalent bleibt die Information über die Vorfahren. Die Jugendzeit in Halle an der Saale kann bis 1955 als unbeschwert angesehen werden. Sie ist geprägt auch durch eine große, von den Eltern vermittelte Liebe zu den Bergen. Zeitlebens prägend sind unmittelbare und nachhaltige Kriegseindrücke durch Judendeportation, Luftangriffe und Artilleriebeschuß. Ausführlich wird auf schwimmsportliches Abheben eingegangen.Die große Caesur erfolgte 1955/56 durch Verweigerung des Studiums in der DDR und notgedrungene Übersiedlung in die Bundesrepublik. Marburg an der Lahn entwickelte sich als 2. Heimat. Nachfolgend erfolgte ein Medizinstudium in Würzburg und Freiburg im Breisgau. Die Assistentenzeit wurde im süddeutschen Schwabenland absolviert. Zehn Jahre wieder in Marburg führte ärztlich zum Internisten, zu Sportmedizin und Habilitation und zum Privatdozenten.
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Autorenporträt
Der Autor stammt aus Halle an der Saale. Beruflich war er jahrzehntelang Internist und Hochschullehrer an der Universität Marburg. Seit den 80er Jahren hat er sich aktiv in der Friedensbewegung engagiert und z.B. die Stuttgarter Gruppe der IPPNW gegründet. In dieser Zeit war er auch 12 Jahre Kirchengemeinderat in einer evangelischen Kirche in Stuttgart. Seit dem Evangelischen Kirchentag Düsseldorf 1985 gilt sein besonderer Einsatz dem konziliar-ökumenischen Prozeß. Mit diesem protestantischen und konziliaren Hintergrund engagiert er sich intensiv in Dialog und Zusammenarbeit der Weltreligionen. So leitet er seit 1993 eine interreligiöse Gruppe (IGF Stuttgart, www.igfstuttgart.de), die sich zweifelsohne über den Stuttgarter Raum hinaus - trotz gewisser konfessioneller und zeitbedingter Widerstände mit trotzdem enormer punktueller Unterstützung von vielen Seiten - einen Namen gemacht hat. Die große Vision ist Gewaltlosigkeit und Ehrfurcht vor allem Leben in einer Ökumene der Weltreligionen.