In Zeiten, in denen Rechtsextremismus stärker wird, wächst die Bedeutung für neue Formen der Erinnerung und der antirassistischen Solidarität.Das Buch versammelt aktivistische, wissenschaftliche und künstlerische Aufrufe, Erinnern als politische Praxis neu zu denken, und setzt sich für eine demokratische Erinnerungskultur ein. Die wesentlichen Fragen des Erinnerns werden offengelegt: Wie erzählt eine Gesellschaft ihre Geschichte? Wer erinnert sich - wie, warum und woran? Wessen Erinnerungen sind sichtbar, welche sind tabuisiert?Mit Beiträgen von Amani Abuzahra, Ljubomir Bratic, Max Czollek, Ebow, Zuzana Ernst, Jo Frank, Marina Grzinic, Amir Gudarzi, Ishraga Mustafa Hamid, Kathrin Herm, Simon Inou, Belinda Kazeem-Kaminski, Johanna Korneli, Enis Maci, Barbi Markovic, Sladjana Mirkovic, Mazlum Nergiz, Ivan Petrovic, Vina Yun und Mirjam Zadoff.Aufrufe von Marwan Abado, Persson Perry Baumgartinger, Stefan Benedik, Gabu Heindl, Klara Kostal, Astrid Peterle, Frida Robles und Simonida Selimovic.