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Zum 100. Geburtstag von Ayya Khema erscheinen ausgewählte Vorträge, in denen die buddhistische Meditationsmeisterin für uns nochmal ganz lebendig wird. In ihrer klaren Sprache, ihrer nüchternen Art und mit ihrem trockenen Berliner Humor gelingt es ihr, tiefe Wahrheiten eindrücklich und praxisnah zu vermitteln.Die hier ausgewählten Vorträge umspannen die letzten sieben Jahre ihres Lebens, in denen sie einen grundlegenden Beitrag zur Verbreitung des Buddhismus im Westen geleistet hat. Inhaltlich gehen die Vorträge von einer Klärung der eigenen Lebensausrichtung "Um was geht's denn eigentlich?"…mehr

Produktbeschreibung
Zum 100. Geburtstag von Ayya Khema erscheinen ausgewählte Vorträge, in denen die buddhistische Meditationsmeisterin für uns nochmal ganz lebendig wird. In ihrer klaren Sprache, ihrer nüchternen Art und mit ihrem trockenen Berliner Humor gelingt es ihr, tiefe Wahrheiten eindrücklich und praxisnah zu vermitteln.Die hier ausgewählten Vorträge umspannen die letzten sieben Jahre ihres Lebens, in denen sie einen grundlegenden Beitrag zur Verbreitung des Buddhismus im Westen geleistet hat. Inhaltlich gehen die Vorträge von einer Klärung der eigenen Lebensausrichtung "Um was geht's denn eigentlich?" über den weisen Umgang mit den Herausforderungen des Menschseins in "Dukkha als unser Lehrmeister" bis zu ihrem letzten Vortrag "Getanes und Ungetanes", der von Karma und Wiedergeburt handelt. Abgerundet wird das Buch durch die spannende Lebensgeschichte dieser außergewöhnlichen Frau.
Autorenporträt
Ayya Khema wurde 1923 als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren. Mit 15 Jahren musste sie Deutschland mit einem Kindertransport nach Schottland verlassen und entging so der Deportation durch die Nazis. Ein Jahr später folgte sie ihren Eltern nach Shanghai ins Exil. Sie heiratete, bekam zwei Kinder, lebte dann in den USA und in Australien. Während ihrer zweiten Ehe bereiste sie Südamerika und Asien, wo sie mit der Lehre des Buddha in Berührung kam. Sie ließ sich mit 56 Jahren in Sri Lanka zur Nonne ordinieren. Nach 50 Jahren der Abwesenheit kehrte sie auf Bitte ihrer Schüler in ihre Heimat zurück, um die Lehre des Buddha im Westen zu etablieren. Sie gründete das Buddha-Haus im Allgäu und die Metta Vihara. Sie hatte die Fähigkeit, aus der Tiefe ihrer Erfahrung heraus der Lehre des Buddha in klaren und einfachen Worten Ausdruck zu geben und so direkt die Herzen der Menschen im Innersten zu berühren. Ihre Bücher wurden in neun Sprachen übersetzt. Ayya Khema starb im November 1997 im Buddha-Haus im Allgäu. Sie war eine der großen Integrationsfiguren des Buddhismus im Westen und eine Meditationsmeisterin mit internationalem Ruf.