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Der Band ist aus Lehrveranstaltungen im Rahmen eines "Projekts Erinnerung" hervorgegangen. Er enthält Selbstzeugnisse und Analysen, die sich mit der Erinnerung an Gewaltherrschaft in Deutschland, in der Sowjetunion und in anderen osteuropäischen Ländern auseinandersetzen. Alle Autorinnen und Autoren gehen von einem lebensweltlichen Ansatz aus. Bei den Analysen werden unterschiedliche methodische Zugänge erprobt: von der Interpretation autobiographischer und literarischer Texte über die Auswertung von Interviews und Zeitungsartikeln bis zur Nutzung von Fotos und Filmen. Außerdem wollen die…mehr

Produktbeschreibung
Der Band ist aus Lehrveranstaltungen im Rahmen eines "Projekts Erinnerung" hervorgegangen. Er enthält Selbstzeugnisse und Analysen, die sich mit der Erinnerung an Gewaltherrschaft in Deutschland, in der Sowjetunion und in anderen osteuropäischen Ländern auseinandersetzen. Alle Autorinnen und Autoren gehen von einem lebensweltlichen Ansatz aus. Bei den Analysen werden unterschiedliche methodische Zugänge erprobt: von der Interpretation autobiographischer und literarischer Texte über die Auswertung von Interviews und Zeitungsartikeln bis zur Nutzung von Fotos und Filmen. Außerdem wollen die Beiträge wie die Selbstzeugnisse zum Schicksal von Jüdinnen zur Weiterarbeit anregen.
Autorenporträt
Der Autor: Heiko Haumann, geboren 1945, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Pädagogik; Promotion 1971 in Marburg; Habilitation 1977 in Freiburg im Breisgau; seit 1991 Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel; Hauptarbeitsgebiete: Gesellschaftsgeschichte Russlands und der Sowjetunion; Geschichte der Juden in Osteuropa und am Oberrhein; Vergleichende Regionalgeschichte der Industrialisierung; Erinnerung und Lebenswelt.