Erinnerung ist ein Thema, das in vielfältiger Weise Theorie und Praxis der pädagogischen Disziplin durchzieht. Sie ist konstitutiv für Lebensgeschichten, Identitätsentwicklung und Bildungsprozesse Einzelner. Sie formt vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwürfe von Gesellschaften, Kulturen und Nationen. Erinnerung repräsentiert jedoch weder ein objektives, allgemeingültiges, vollständiges und/oder statisches Wissen über die vergangenen Ereignisse der Weltzeit noch über die der individuellen Lebenszeit. Die AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalytische Pädagogik und Biographieforschung rekonstruieren zum einen, wie methodische und theoretische Zugänge der beiden Forschungsrichtungen zu Erinnerung aussehen. Zum anderen werden die jeweiligen Potenziale und Grenzen anhand einer auch historisch und kulturell orientierten Erinnerungsarbeit ausgeleuchtet.
"21 Autoren geben sich einer altmodischen Beschäftigung hin: sie überlegen, was ihre Wissenschaft zu den anderen beiträgt, sie fragen sich, wie Pädagogik und Psychoanalyse heute zusammenarbeiten können. Sie nehmen nicht nur zur Kenntnis, sondern versuchen zu verarbeiten, was heutige Geschichtsauffassung über das feuilleton hinaus zur Identitätsbildung und auch manchmal zur Heilung verletzter Seelen beitragen kann. [...] Der Leser wird garantiert belohnt." www.socialnet.de, 22.05.2009
"Für Interessierte gibt dieser Sammelband einen guten Überblick über andere Zugänge zu Erinnerung und Gedächtnis. Diese werden nicht nur theoretisch vorgestellt, sondern mit Hilfe von Ergebnissen aus konkreten Forschungsprojekten erläutert. Ein anregendes Buch!" Der Newsletter der AG EPIK, 4-2009
"21 Autoren geben sich einer altmodischen Beschäftigung hin: sie überlegen, was ihre Wissenschaft zu den anderen beiträgt, sie fragen sich, wie Pädagogik und Psychoanalyse heute zusammenarbeiten können. Sie nehmen nicht nur zur Kenntnis, sondern versuchen zu verarbeiten, was heutige Geschichtsauffassung über das feuilleton hinaus zur Identitätsbildung und auch manchmal zur Heilung verletzter Seelen beitragen kann. [...] Der Leser wird garantiert belohnt." www.socialnet.de, 22.05.2009
"21 Autoren geben sich einer altmodischen Beschäftigung hin: sie überlegen, was ihre Wissenschaft zu den anderen beiträgt, sie fragen sich, wie Pädagogik und Psychoanalyse heute zusammenarbeiten können. Sie nehmen nicht nur zur Kenntnis, sondern versuchen zu verarbeiten, was heutige Geschichtsauffassung über das feuilleton hinaus zur Identitätsbildung und auch manchmal zur Heilung verletzter Seelen beitragen kann. [...] Der Leser wird garantiert belohnt." www.socialnet.de, 22.05.2009