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Gegenstand der vorliegenden Studie sind Monika Marons Romane "Flugasche", "Die Überläuferin", "Stille Zeile Sechs", "Animal triste" und "Pawels Briefe". Das Motiv der 'Erinnerung' zieht sich wie ein roter Faden durch Monika Marons Prosawerk. In der Roman-Trilogie ('Flugasche', 'Überläuferin', 'Stille Zeile Sechs') werden dem Leser weibliche Protagonistinnen vorgeführt, die eine Spurensicherung des eigenen Lebens betreiben. Selbstvergewisserung bedeutet dabei für die Protagonistinnen immer eine Reflexion über die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten, die eigene Biografie in der DDR-Wirklichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Studie sind Monika Marons Romane "Flugasche", "Die Überläuferin", "Stille Zeile Sechs", "Animal triste" und "Pawels Briefe". Das Motiv der 'Erinnerung' zieht sich wie ein roter Faden durch Monika Marons Prosawerk. In der Roman-Trilogie ('Flugasche', 'Überläuferin', 'Stille Zeile Sechs') werden dem Leser weibliche Protagonistinnen vorgeführt, die eine Spurensicherung des eigenen Lebens betreiben. Selbstvergewisserung bedeutet dabei für die Protagonistinnen immer eine Reflexion über die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten, die eigene Biografie in der DDR-Wirklichkeit zu realisieren. "Animal triste" und "Pawels Briefe" erweitern das Motiv des Erinnerns zu einer Selbstreflexivität der Romane. Auf welche Weise ein Text selbst Erinnerungsspeicher eines kulturellen Gedächtnisses werden kann, erörtert Monika Maron in ihrem bisher zuletzt erschienen Buch "Pawels Briefe".
Autorenporträt
Katharina Boll, geb. 1975, studierte in Würzburg von 1995 bis 2000 Germanistik, Katholische Theologie und Erziehungswissenschaften. Nach dem Staatsexamen promovierte sie 2005 mit der vorliegenden Arbeit im Fach Ältere deutsche Philologie an der Universität Würzburg. Zurzeit ist sie Bibliotheksreferendarin an der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.