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In diesem Aufsatzband sind philosophische Relektüren und Reinterpretationen einschlägiger Positionen zum Thema "Erinnerung" versammelt. Die lange Traditionslinie von Platon, über John Locke und Friedrich Nietzsche, bis hin zu Henri Bergson und Ludwig Wittgenstein wird mit systematischen Perspektiven hinsichtlich der kognitiven und ethischen Bedeutung des Erinnerns verknüpft. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den aktuellen Debatten um die Medialisierung und Politisierung von Erinnern und Vergessen gewidmet. Sowohl der Zusammenhang zwischen neuro- und kognitionswissenschaftlicher…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Aufsatzband sind philosophische Relektüren und Reinterpretationen einschlägiger Positionen zum Thema "Erinnerung" versammelt. Die lange Traditionslinie von Platon, über John Locke und Friedrich Nietzsche, bis hin zu Henri Bergson und Ludwig Wittgenstein wird mit systematischen Perspektiven hinsichtlich der kognitiven und ethischen Bedeutung des Erinnerns verknüpft. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den aktuellen Debatten um die Medialisierung und Politisierung von Erinnern und Vergessen gewidmet. Sowohl der Zusammenhang zwischen neuro- und kognitionswissenschaftlicher Theoriebildung und medialer Technologisierung als auch die wechselseitige Beeinflussung natur- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen lassen es nämlich als zweifelhaft erscheinen, ob es sich bei diesem komplexen Problemfeld überhaupt um ein einheitliches Phänomen handelt. In jedem Fall bedarf aber es bei der gegenwärtigen Konjunktur der Erinnerung in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussioneneiner Reflexion auf den Zusammenhang von Zeit und Geschichte, Identität und Kultur.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Zimmerli, Jahrgang 1945, studierte Philosophie in Yale, Göttingen und Zürich; 1996 Internationaler Humboldt-Forschungspreis, Rektor der Universität Witten-Herdecke (1999-2002), seit 2002 Präsident der AutoUni der Volkswagen AG in Wolfsburg.