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Der Seniorenconvent (SC) der vier Kösener Corps in Breslau - Borussia, Silesia, Lusatia, Marcomannia - ist Geschichte. Gerade deshalb werden hier die Jahre seines Bestehens von 1821 bis 1936 und seine "Fortsetzung" innerhalb des Kölner SC von 1951 bis 1996 nachgezeichnet. Dazu kommt die Schilderung der Corpshäuser der vier Corps, von denen nur zwei den 2. Weltkrieg überstanden haben, und zweier besonderer Veranstaltungen der Breslauer Corps, nämlich der Zobtenkommerse und der "Hoftage", sowie die Geschichte der Beziehungen des Corps Silesia Breslau zu seinen Verhältniscorps. Den Abschluss…mehr

Produktbeschreibung
Der Seniorenconvent (SC) der vier Kösener Corps in Breslau - Borussia, Silesia, Lusatia, Marcomannia - ist Geschichte. Gerade deshalb werden hier die Jahre seines Bestehens von 1821 bis 1936 und seine "Fortsetzung" innerhalb des Kölner SC von 1951 bis 1996 nachgezeichnet. Dazu kommt die Schilderung der Corpshäuser der vier Corps, von denen nur zwei den 2. Weltkrieg überstanden haben, und zweier besonderer Veranstaltungen der Breslauer Corps, nämlich der Zobtenkommerse und der "Hoftage", sowie die Geschichte der Beziehungen des Corps Silesia Breslau zu seinen Verhältniscorps. Den Abschluss bildet die Wiedergabe des Pauk-Comments des Breslauer SC von 1898 und des SC-Bier-Komments von 1921.
Autorenporträt
Reichel, Horst-Joachim
In Schlesien geboren und heute in Celle als ehemaliger Schulleiter eines Gymnasiums (Dr. phil.) im Ruhestand. Ehrencorpsbursch (ECB) des studentischen Corps Silesia, ehemals in Breslau, heute in Frankfurt (Oder). Reichel hat sich besonders mit der Geschichte der Silesia und der übrigen Kösener Corps in Breslau beschäftigt und ist Mitverfasser der Geschichte des Corps Silesia (1821 bis 2011).

Kersten, Hans-Christian
Der Bearbeiter und Herausgeber ist Enkel des Autors. Er fand das Manuskript Buchholtz' im Nachlass seiner Mutter, einer der beiden Töchter des Ehepaars Buchholtz. Selbst inzwischen im Ruhestand, fand Kersten 2015 die Muße, das Manuskript abzuschreiben und zu bearbeiten. Die Lebenserinnerungen seines Großvaters sind ein lebendiges Zeugnis einer vergangenen Generation. Die Schilderung von Buchholtz' Zeit als Landpfarrer in Pommern und als Divisionspfarrer im 1. Weltkrieg, insbesondere aber seiner Auseinandersetzung mit "Deutschen Christen" und Gestapo nach 1933 und der Solidarität seiner großen Tempelhofer Gemeinde mit ihm, ist spannend zu lesen und berührt noch heute.