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Alle Gewaltanwendungen, die eine Gesellschaft verübt, erlebt oder erlitten hat, bleiben im kollektiven (und individuellen) Gedächtnis ihrer Kultur erhalten. Sie reproduzieren sich in Form von stereotypen Selbst- und Fremdbildern, Projektionen im Alltag wie im wissenschaftlichen Diskurs und bilden dadurch einen wesentlichen Bestandteil ihrer gesellschaftlichen, oft auch unbewußten Kommunikation. Der Band versammelt Beiträge von Israel W. Charny, Mirjam Karoly, Mihran Dabag, Mike Austin, Jody Narandran Kollapen, Wulf D. Hund, Harald Wilfing, Sibylle Moser, Albert Kraler, Vladimir Wakounig, Dan…mehr

Produktbeschreibung
Alle Gewaltanwendungen, die eine Gesellschaft verübt, erlebt oder erlitten hat, bleiben im kollektiven (und individuellen) Gedächtnis ihrer Kultur erhalten. Sie reproduzieren sich in Form von stereotypen Selbst- und Fremdbildern, Projektionen im Alltag wie im wissenschaftlichen Diskurs und bilden dadurch einen wesentlichen Bestandteil ihrer gesellschaftlichen, oft auch unbewußten Kommunikation. Der Band versammelt Beiträge von Israel W. Charny, Mirjam Karoly, Mihran Dabag, Mike Austin, Jody Narandran Kollapen, Wulf D. Hund, Harald Wilfing, Sibylle Moser, Albert Kraler, Vladimir Wakounig, Dan Bar-On, Franz Schuh, Annegret Ehmann, Christina von Braun, Gero Fischer, Gerlinde Haid, Ursula Hemetek, Shimon Samuels, Christian Reder, Suzanne Pog-Bontemps, Gabi Dolff-Bonekämper, Daniel Mintz, James E. Young, Jochen Gerz und Artikel zu einer Topologie des Erinnerns bzw. des Vergessens, die sich mit Mustern und Voraussetzungen befassen, nach denen kollektive Regeln und Formen von "Gedenken"kreiert werden, und setzt sich mit der Frage auseinander, ob es eine "Gedenkkultur" gibt, die sich selbst noch einmal kommuniziert, beobachtet, reflektiert und verändert.
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