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Bernhard Mayr folgte in Sarajevo nicht vordergründig Fährten offener Kriegsnarben, vielmehr entkräftet er mit seinen poetischen Fotografien unsere medial geprägten Vorausbilder und gibt auf diese Weise der Stadt ihren unaufgeregten Alltag zurück. "Meine Fotografien stellen nicht den Anspruch, Sarajevo als Hauptwort zur Verortung und Vermessung einer Stadt auf der Landkarte gelten zu lassen, sondern schlagen vielmehr vor, Sarajevo als Eigenschaftswort zu sehen, das vorsichtig eine Befindlichkeit und einen Gefühlszustand auslotet." In diesem Werk verschränken sich Bilder des heutigen Sarajevo…mehr

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Produktbeschreibung
Bernhard Mayr folgte in Sarajevo nicht vordergründig Fährten offener Kriegsnarben, vielmehr entkräftet er mit seinen poetischen Fotografien unsere medial geprägten Vorausbilder und gibt auf diese Weise der Stadt ihren unaufgeregten Alltag zurück.
"Meine Fotografien stellen nicht den Anspruch, Sarajevo als Hauptwort zur Verortung und Vermessung einer Stadt auf der Landkarte gelten zu lassen, sondern schlagen vielmehr vor, Sarajevo als Eigenschaftswort zu sehen, das vorsichtig eine Befindlichkeit und einen Gefühlszustand auslotet."
In diesem Werk verschränken sich Bilder des heutigen Sarajevo mit Bildern und Texten eines 1969 erschienenen Buches über Sarajevo, das er nach Abschluss seiner Bildrecherche entdeckte. Zeitlos kritische Essays sowie verjährte Anekdoten über das (Zusammen-)Leben in dieser Stadt finden dadurch Eingang in seine Arbeit und zeichnen einen stimmungsvollen Hintergrund, dessen Sedimente sich in den Fotografien Mayrs auf überraschende Art zu festigen scheinen.
Bernhard Mayr ( 1976) lebt und arbeitet in Graz, Österreich.
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Autorenporträt
Ivo Andric, geb. 1892 in Travnik/Bosnien, gestorben 1975 in Belgrad gestorben, studierte Slawistik und Geschichte in Zagreb, Wien, Krakau und Graz, wo er auch promovierte. 1921 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Er vertrat sein Land in Rom, Bukarest, Triest, Genua, Madrid und Berlin. 1939 war er jugoslawischer Botschafter in Berlin. Im Ersten Weltkrieg saß er wegen seiner politischen Tätigkeit in einem österreichischen Gefängnis, im Zweiten Weltkrieg haben ihn die Deutschen interniert. Seine berühmten Romane "Wesire und Konsuln" (I945) und "Die Brücke über die Drina" (I945) schrieb er während seiner Internierung im Zweiten Weltkrieg.
In Belgrad arbeitete er später zurückgezogen an seinen großen Romanen. 1961 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Bernhard Mayr, geboren 1976, ist Werbe- und Landschaftsfotograf. Mit seinen Bildern verleiht er der erzählerischen Breite unserer Kultur- und Naturlandschaften Ausdruck und bringt die Inhalte seines Vaters Rupert Mayr in einen größeren Zusammenhang.

Margaret Mazzantini, geb. 1961 in Dublin, wuchs in Irland und in der Toskana auf. Ihre Karriere begann sie als Schauspielerin auf der Bühne: 1984 wurde sie als 'Beste Schauspielerin des Jahres' ausgezeichnet. Als Schriftstellerin begeisterte sie mit ihrem Debütroman 'Die Zinkwanne' ein großes Publikum.