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Während seiner 27-jährigen Dienstzeit als Stadtbaurat von Halle (Saale) schuf und verantwortete Wilhelm Jost bei wachsender Zahl der von ihm eingenommenen technischen Ämter etwa 60 Einzelbauten und Gebäudekomplexe (der Stadttechnik und Verwaltung, der Bildung, Kinder-, Jugend- und Altenfürsorge, des Badewesens, Sports und Wohnens, der Friedhofs- und Grünanlagen, der Gebäudesanierung und Denkmalpflege). Als markante Wahrzeichen prägen sie bis auf den heutigen Tag das Bild der Saalestadt.Die Maximen seines architektonischen Schaffens (hoher Gebrauchswert, kraftvoll gegliederte Baukörper,…mehr

Produktbeschreibung
Während seiner 27-jährigen Dienstzeit als Stadtbaurat von Halle (Saale) schuf und verantwortete Wilhelm Jost bei wachsender Zahl der von ihm eingenommenen technischen Ämter etwa 60 Einzelbauten und Gebäudekomplexe (der Stadttechnik und Verwaltung, der Bildung, Kinder-, Jugend- und Altenfürsorge, des Badewesens, Sports und Wohnens, der Friedhofs- und Grünanlagen, der Gebäudesanierung und Denkmalpflege). Als markante Wahrzeichen prägen sie bis auf den heutigen Tag das Bild der Saalestadt.Die Maximen seines architektonischen Schaffens (hoher Gebrauchswert, kraftvoll gegliederte Baukörper, sorgfältig abgestimmte Material- und Farbwahl, einfühlsame städtebauliche Einordnung,) begegnen als Reflexionen genauso in dem hier erstmals der Öffentlichkeit übergebenen zweiten Teil seiner Lebenserinnerungen. Darin werden lebhaft und unterhaltsam Fakten, Personen, Geschehnisse und Entwicklungslinien der halleschen Stadt- und Baugeschichte in bewegter Zeit unter drei grundverschiedenen politischen Systemen geschildert und durch fast hundert zeitgenössische Fotos illustriert. Als sich ergänzende Informationsquellen sind Text und Fotos mit Gewinn in Beziehung gesetzt. Der Text beschreibt und erklärt den jeweiligen Bildgegenstand, das zugeordnete Foto veranschaulicht den Ort, das Objekt.
Autorenporträt
Dr. Britta Spranger (1931-2021), Studium der Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1983 Promotion, Tätigkeit als freischaffende Kunsthistorikerin in Mainz mit dem Schwerpunkt der Erforschung und Veröffentlichung von Leben und Werk des Architekten Wilhelm Jost und der von ihm 1901-1911 errichteten Bade- und Kuranlagen in Bad Nauheim.

Prof. Dr. Dieter Dolgner, geb. 1940, Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Leipzig und St. Petersburg, 1977 Promotion, 1982 Habilitation, Forschungen und Publikationen zur Baugeschichte vor allem des 18.-20. Jahrhunderts, emeritierter Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.