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Wie kaum ein anderer hat Joseph Rovan die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts erlebt. Seine Memoiren lassen noch einmal die Welt einer großbürgerlichen Familie der zwanziger Jahre entstehen, legen Zeugnis ab von Diktatur und Widerstand, berichten von den intellektuellen und politischen Debatten der Nachkriegszeit, und sie zeichnen lebendige Porträts berühmter Zeitgenossen.

Produktbeschreibung
Wie kaum ein anderer hat Joseph Rovan die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts erlebt. Seine Memoiren lassen noch einmal die Welt einer großbürgerlichen Familie der zwanziger Jahre entstehen, legen Zeugnis ab von Diktatur und Widerstand, berichten von den intellektuellen und politischen Debatten der Nachkriegszeit, und sie zeichnen lebendige Porträts berühmter Zeitgenossen.
Autorenporträt
Joseph Rovan, geboren 1918 in München, emigrierte 1933 nach Frankreich. Im Krieg schloß er sich der Resistance an, wurde 1944 verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau gebracht. Nach 1945 engagierte er sich für Verständigung und Ausgleich, als Publizist, politischer Berater und Mitbegründer des deutsch-französischen Jugendwerks. Von 1968 bis 1986 war er Professor für deutsche Geschichte an der Universität Vincennes und an der Sorbonne. Er ist Präsident des "Bureau International de Liaison et de Documentation" der Gesellschaft für deutsch-französische Zusammenarbeit.
Rezensionen
Die Erinnerungen des bekannten Historikers und engagierten Europäers sind "am schönsten, wenn er von den Menschen spricht, denen er im Laufe seines Lebens begegnet ist". FAZ

"Als Missionschef in französischen Ministerien war er zugleich Frankreich-Korrespondent des Bayerischen Rundfunks. Er wurde Professor für deutsche Geschichte und Politik an der Sorbonne und französischer Delegierter der Unesco. Er war Berater der französischen Regierung zur Zeit de Gaulles und der deutschen Regierung zur Zeit Helmut Kohls. Und wer seine Ämter und Funktionen sämtlich aufzählen wollte, dürfte dabei Rovans Liebe zu den Dackeln und seine Existenz als Familienvater in der Auvergne nicht vergessen. Sein Bericht hält den Leser in Atem, der Ansturm der Namen und der mit ihnen verbundenen Assoziationen ist nicht leicht zu bestehen ... Von einer Person, die man nachschlagen würde, kann man sicher sein, dass sie zu gegebener Zeit vorkommt; denn eine Person, von der man gehört hat, die aber Rovan nicht kennt, gibt es nicht. Ein interessanter Autor also? Kein Zweifel." Neue Zürcher Zeitung
"Am schönsten sind diese Erinnerungen, wenn Joseph Rovan von den Menschen spricht, denen er im Lauf seines Lebens begegnet ist." (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)